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Guangxi
2004-10-11
 

Geographie und Klima

Die Autonome Region Guangxi der Zhuang-Nationalit鋞 befindet sich im S黡en des ausgedehnten Festlandes von China und im S黡westteil seiner K黶tenzonen. Es steht mit einer Fl鋍he von 236 700 qkm (2,5% der Fl鋍he Chinas) landesweit an neunter Stelle. Die angrenzenden Provinzen sind Guangdong (Kanton), Hunan, Guizhou und Yunnan. Im S黡westen grenzt es an Vietnam.

Guangxi, am s黡鰏tlichen Rand des Yunnan-Guizhou-Plateaus gelegen, f鋖lt von Nordwesten nach S黡osten ab. Die Westgebiete sind mit einer durchschnittlichen H鰄e von 1000-2000 m der h鯿hstgelegenste Teil der Autonomen Region. H黦el- und Bergland machen den gr鲞ten Anteil Guangxi's aus.

In Guangxi herrscht subtropisch feuchtes Monsunklima, warm mit viel Niederschlag.

Die Hauptstadt der Provinz ist Nanning. Weitere wichtige Orte sind: Beihai, Guilin, Liuzhou, Wuzhou, Guigang.

 

Bev鰈kerung

Guangxi ist ein von zw鰈f Nationalit鋞en bewohntes Gebiet. Hier leben Zhuang, Han, Yao, Miao, Dong, Mulao, Maonan, Hui, Jing, Yi, Shui und Gelao. Au遝rdem sind hier, in geringerer Anzahl, noch Mitglieder von 25 anderen nationalen Minderheiten vertreten. Ende 2003 hatte Guangxi eine Bev鰈kerung von 48.5 Mio, davon machten die Angeh鰎igen der Zhuang-Nationalit鋞 33% aus.

 

Geschichte

Guangxi hat eine lange Geschichte. Arch鋙logische Funde beweisen, da?die Provinz vor 70 000 bis 130 000 Jahren eine wichtige Siedlung des Liujiang-Menschen war. Bevor der Qin-Dynastie lebten hier zahlreiche Yue-St鋗me. Im Jahre 214 v. Chr. wurde Guangxi ins Territorium des Qin-Kaiserreichs eingegliedert. Nach dessen Sturz 黚ernahm die Han-Dynastie die Region Guangxi. Trotz Erschlie遳ngsbem黨ungen der Kaiserh鰂e mehrerer Dynastien blieb Guangxi r點kst鋘dig und diente als Strafkolonie f黵 Gefangene und Dissidenten.

In der neuzeitlichen Geschichte sind mehrere Aufst鋘de in Guangxi ausgebrochen, wie z.B. der Bauernaufstand unter F黨rung von Hong Xiuquan (1851-1864) und der Aufstand in Baise unter F黨rung von Deng Xiaoping (1929). W鋒rend der Zeit der Republik wurde Guangxi der Status einer Provinz einger鋟mt. In 1958 wurde es zur Autonomen Region erkl鋜t.

 

Verkehr

Durch langj鋒rige Bauarbeiten verf黦t Guangxi nun 黚er ein effizientes Eisenbahnnetz, welches Guangxi mit allen Nachbarprovinzen verbindet. Au遝rdem bilden die Eisenbahnlinien an der K黶te, zusammen mit den H鋐en, neue Wege f黵 den Warenexport.

Wie ein Spinnennetz f黨ren die Stra遝n Guangxis in alle Richtungen der Region. Ende 1999 betrug deren Gesamtl鋘ge 51 378 km.

An der langen K黶ten Guangxi's befinden sich mehrere Seeh鋐en, welche eine riesige j鋒rliche Umschlagskapazit鋞 erm鰃lichen. Dank ihrer g黱stigen Lage bilden sie die k黵zesten Seewege zwischen S黡westchina und den Nachbarl鋘dern.

Die wichtigsten Flugh鋐en in Guangxi sind in Guilin, Nanning, Beihai, Liuzhou und Wuzhou.

 

Wirtschaft

Guangxi ist traditionell von Landwirtschaft gepr鋑t. Es steht z.B. landesweit an erster Stelle bei der Zuckerproduktion. Nach der Gr黱dung der Volksrepublik hat die Industrialisierung eingesetzt, mit Energiewirtschaft (Wasserkraft) als wichtigster Zweig, da Guangxi von vielen Fl黶sen durchzogen ist. Aufgrund seines Reichtums an Bodensch鋞zen liegt die Verh黷tung von Leichtmetallen (Aluminium) und Buntmetallen (Kupfer) an zweiter Stelle. Weitere wichtige Industrien sind Maschinenbau und Baustoffproduktion. Mit der rapiden Entwicklung des sekund鋜en und des terti鋜en Sektors sinkt der Anteil des prim鋜en Sektors weiter ab.

Seit kurzem wird auch stark in Tourismus investiert. Beliebtestes Reiseziel ist die Region Guilin und deren beeindruckende Karstlandschaft.

 

Sehensw黵digkeiten

Guangxi geh鰎t zu den Gebieten, die durch eine vielf鋖tige Kultur sowie durch malerische Flu?und Gebirgslandschaften gekennzeichnet sind.

 

Guilin

Die Region Guilin, mit dem kristallklaren Flu?Lijiang, z鋒lt zu den beliebtesten Reisezielen in Guangxi. Es liegt inmitten von sagenumwobenen h鰄lenreichen Turmkarstfelsen, die sich in Fl黶sen und Seen wiederspiegeln. Der Lijiang ist 437 km lang und durchflie遲 Guilin, Yangshuo, Pingle und Wuzhou. Die sch鰊ste Strecke ist zwischen Guilin und Yangshuo (83 km). Bei einer Bootsfahrt, zeigt sich nach jeder Biegung eine andere Landschaft.

 

Lingqu-Kanal

Im Jahr 219 v. Chr. wurde der 34 km lange Lingqu-Kanal angelegt. Er liegt im heutigen Kreis Xing'an in Nord-Guangxi und verbindet die Fl黶se Xiangjiang und Lijiang, welche jeweils in den Yangtse und den Perlfluss m黱den, so da?das Yangtse- und das Perlflu遱ystem dadurch miteinander verbunden sind. Es diente urspr黱glich als Fahrrinne f黵 den Provianttransport der Qin-Armee, die Guangxi erobern sollte. Auch heute noch spielt dieses alte Wasserbauprojekt f黵 die 鰎tliche Bew鋝serung eine wichtige Rolle.

 

Huashan-Felsmalerei

An beiden Ufern des Mingjiang-Flusses, im Kreis Ningming, sieht man mehrere St鋞ten mit urzeitlichen Wandmalereien. Die bekanntesten sind die Wandmalereien am Huashan-Berg. Trotz ihrer Erforschung kennt man bis heute nicht den genauen Namen, das Alter oder den Inhalt dieser Wandmalereien.

 

Silberstrand

Der Silberstrand liegt an der K黶te der Tonkin-Bucht, 10 km vom Stadtzentrum Beihai‘s entfernt. Er ist flach, weich, wei? frei von Haien und wird als "erster Strand" Chinas bezeichnet.

Die Xijie-Stra遝 in Yangshuo

 
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