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Tibet
2005-09-07
 

Geographie

Das Autonome Gebiet Tibet liegt auf dem ausgedehnten Hochland am s黡westlichen Rand China磗. Es grenzt im S黡en und Westen an Burma, Indien, Bhutan, Sikkim und Nepal. Die Gesamtl鋘ge der Grenze zwischen diesen L鋘dern und Tibet betr鋑t knapp 4000 km. Das autonome Gebiet hat eine Fl鋍he von 1,22 Mio. qkm, die 12,8% der Gesamtfl鋍he des ganzen Landes ausmachen.

Tibet nimmt den gr鲞ten Teil des Qinghai-Tibet-Hochplateaus ein, das mit einer durchschnittlichen Erhebung von 4000 m 黚er dem Meeresspiegel als "Dach der Welt" bezeichnet wird. Das Himalaya an der s黡lichen Seite des Tibet-Hochplateaus hat eine Gesamtl鋘ge von 2400 km und eine durchschnittliche H鰄e von 6000 m ü.d.M. Davon ist der Qomolangama mit einer H鰄e von 8848,13 m der h鯿hste Gipfel der Welt. Der Yarlung Zangbo ist der gr鲞te Fluß Tibets, und die gr鲞te Schlucht des Yarlung Zangbo, mit einer Tiefe von 5382 m, die tiefste Schlucht der Welt.

Die Hauptstadt der autonomen Region ist Lhasa, eine weitere wichtige Stadt ist Shigatse.

 

Bev鰈kerung

Tibet hat eine Bev鰈kerung von 黚er 2.6 Mio., zusammen gesetzt aus Tibetern (knapp die H鋖fte aller Tibeter in China) Han, Moniba, Lhoba, Hui, Sherpa u.a.  

 

Geschichte

Anfang des siebten Jahrhunderts vereinte Songtsen Gampo die tibetischen St鋗me und festigte die erste Monarchie in Tibet. 1207 unterwarf Dschingis Khan Tibet. In der Ming-Dynastie (1368-1644) lebten die Tibeter und die Han-Chinesen in Eintracht. In der Qing-Zeit setzte der Kaiserhof in Tibet Ambane ein. Nach der Gr黱dung der Volksrepublik China wurde Tibet befreit. In 1992 ver鰂fentlicht China ein Wei遙uch zu Tibet, in dem das Land als untrennbarer Teil China's bezeichnet wird.

 

Verkehr

Die erste Eisenbahnlinie Qinghai-Tibet, die Tibet an das Eisenbahnnetz China磗 anschlie遝n wird, soll in 2006 f黵 den Verkehr freigegeben werden. Die L鋘ge der Eisenbahn betr鋑t nach ihrer Fertigstellung 1118 km, davon 965 km auf dem Hochland mit einer H鰄e von mehr als 4000 m 黚er dem Meeresspiegel.

Tibet hat ein vollst鋘diges Stra遝nnetz mit Lhasa als Knotenpunkt. Mit seinen 15 Haupt- und 315 Nebenstra遝n erreicht es eine Gesamtl鋘ge von 22 000 km. Zu den Hauptstra遝n z鋒len vor allem die Stra遝n nach Sichuan, Qinghai, Xinjiang und Yunnan sowie die Landstra遝 nach Nepal.

Der wichtigste Flughafen in Tibet ist in Lhasa. Er verf黦t 黚er Fluglinien, die Tibet mit Beijing, Chengdu, Shanghai, Guangzhou und Chongqing sowie mit Katmandu, der Hauptstadt von Nepal, verbinden. Ein weiterer Flughafen ist der 1994 fertiggestellte Flughafen in Bangda.

 

Wirtschaft

Im Vergleich zum Landesinnern ist Tibet ein unterentwickeltes Gebiet. Die Zentralregierung hat seit Jahren, besonders seit den achtzigen Jahren, die Entwicklung Tibets sehr unterst黷zt. Gro遝 Investitionen fielen zuerst auf die Infrastruktur, wie Stra遝nbau, Energieprojekte und den Bau des Telekommunikationsnetzes. Die starken K黶tenprovinzen und Regionen sind desweiteren verpflichtet, ein bestimmtes Gebiet in Tibet mit Personal, Technik, Materialien und Fonds zu unterst黷zten. Zahlreiche Verg黱stigungspolitiken werden nur in Tibet durchgef黨rt.

2004 erreichte das BIP in Tibet 20 Mrd RMB und erzielte damit ein Wachstum von 33% gegen黚er dem Vorjahr. Die Anteile der drei Wirtschaftssektoren betrugen jeweils 27:23:50.

Die Schwerpunkte der Wirtschaft in Tibet liegen auf Land- und Forstwirtschaft, Viehzucht, Energie, Verkehr, Telekommunikation und Produktionsindustie.

 

Sehensw黵digkeiten

Mit seiner einzigartigen Landschaft und Kultur ist Tibet eines der au遝rgew鰄nlichsten Reiseziele der Welt.

Lhasa

Lhasa, die Hauptstadt Tibets, wird oft "Hauptstadt der Sonne" genannt, weil hier, auf 3607 m H鰄e, die Sonne sehr oft scheint. Der Potala-Palast, war einst Sitz des religi鰏en und weltlichen Oberhauptes der Tibeter. Der Palast ist dreizehn Stockwerke hoch, mit 1.000 R鋟men und 10.000 Kapellen. Seit dem 18. Jhd. wurde der Palast ausschlie遧ich im Winter benutzt. Norbulinka, bekannt f黵 seinen Gartenbaustil, war der Sommerpalast des Dalai Lama.

 

Shigatse

In Shigatse, 225 km westlich von Lhasa, liegt das Tashilhunpo Kloster und ist eine religi鰏 黚eraus wichtige Stadt. 1447 gegr黱det, war sie die Heimat der Panchen Lamas, der Wiedergeburt (Reinkarnation) des Buddhas des ewigen Lichts. Zahlreiche wertvolle Kulturg黷er sowie Wandmalereien werden hier ausgestellt.

 

 
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