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Guangdong
2004-11-22
 

Geographie und Klima
Die Provinz Guangdong (Kanton) ist die geographisch s黡lichste Provinz des Festlandes der VR China. Seine Nachbarprovinzen sind Hongkong, Macao, Fujian, Jiangxi, Hunan, Guangxi und Hainan. Mit einer Fl鋍he von 179 800 qkm entspricht Guangdong 1,87% der VR. Au遝rdem besitzt es ein ausgedehntes Seegebiet von 419 000 qkm. Viele Fl黶se,  die meisten befahrbar, flie遝n durch die Provinz.
Guangdong liegt in tropischen und subtropischen Klimazonen. Das Klima ist durch einen regenreichen Sommer mit gro遝r Hitze und einen warmen Winter gekennzeichnet. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 黚er 10癈, der Jahresniederschlag zwischen 1500 und 2000 mm. Zwischen Juli und September erreichen oft Taifune die K黶te.
Neben der Hauptstadt Guangzhou sind Shenzhen, Zhuhai, Shantou und Zhanjiang weitere wichtige St鋎te.

Bev鰈kerung und Sprache
Ende 2003 erreichte die Bev鰈kerung von Guangzhou 79,54 Mio. Diese setzen sich aus den Angeh鰎igen von 53 Nationalit鋞en zusammen. Han-Chinesen machen mit 86,43 Mio. 98,50% aus. Die in Guangdong 黚er Generationen lebenden Minderheiten sind die Zhuang, Yao, She, Hui und Mandschuren. Es gibt auch 30 Mio. 躡erseechinesen kantonesischer Herkunft, die auf mehr als hundert L鋘der sowie Regionen der Erde verteilt, leben.
Kantonesisch ist der am h鋟figsten gesprochene Dialekt in Guangdong. Andere Dialekte sind z.B. Hakka aus Fujian.

Geschichte
Die Geschichte von Guangdong kann auf 130 000 Jahre zur點kgef黨rt werden. In der Vorgeschichtszeit war es lange der Lebensraum der Yue. Im Jahr 214 v.u.Z. wurde es vom ersten Kaiser der zentralen Macht China磗 als eine Pr鋐ektur seinem Reich unterstellt und  mehrere zehntausend Han-Chinesen sind auf Befehl des Kaisers von den entwickelten Gebieten Zentralchina's nach Guangdong umgesiedelt. Zur westlichen Han-Periode (206 v.u.Z. ?24 n.u.Z.) erreichte Guandong seine erste Bl黷ezeit, welche zu einem Boom in seiner Schiffsbauindustrie und seiner Porzellanproduktion f黨rte. Der Seehandel begann auch in dieser Zeit. In der Folgezeit sind immer mehr Nordchinesen, aufgrund st鋘diger Kriege, nach Guangzhou gefl點htet. Im Jahr 1839 war Guangdong die bev鰈kerungsreichste Provinz des Reiches. Nach den Opiumkriegen wurden Guangzhou, Shantou, Jiangmen und andere St鋎te in Guangdong nach au遝n ge鰂fent und die Wirtschaft wurde kolonisiert.
Nach der Gr黱dung der VR, besonders nach der 謋fnung und den Reformationen seit 1979, entwickelte sich Guangdong rasant und ist seit Jahren eine der wirtschaftlich st鋜ksten Provinzen China磗.

Verkehr
Der Wasser- und Landverkehr in Guangdong ist hochentwickelt. Ende 2003 betrug die Gesamtl鋘ge der Stra遝n 110 300 km. Alle Gemeinden sind mit Stra遝n verbunden. 躡er 1400 Fl黶se in Guangdong stehen der Schiffahrt zur Verf黦ung. Hauptseeh鋐en sind Huangpu, Zhanjiang, Shantou, Jiuzhou, Chiwan, Yantian, Shekou und Zhuhai.
Guangdong hat ein modernes Eisenbahnnetz mit Guangzhou als Knotenpunkt. Hauptlinien sind die Strecken Peking-Guangzhou, Peking-Jiulong (Hongkong), Guangzhou-Shanghai und die Guangzhou-Hainan-Eisenbahn 黚er die Meeresstra遝 Qiongzhou.
Der Flughafen von Guangzhou ist der zweit betriebsamste Flughafen China磗. Mehrere L鋘der wie Singapur, Thailand, Australien, Japan und die Vereinigten Staaten werden von hier aus angeflogen. Weitere Flugh鋐en sind Shenzhen, Zhuhai, Zhanjiang, Meizhou und Shantou.

Wirtschaft
Guangdong ist eine der am fr黨esten ge鰂fneten und wirtschaftlich aktivsten Provinzen. Das BIP und das Einkommen der Einwohner stehen seit Jahren an erster Stelle aller Provinzen und Gebiete China's.
Als eine Grenzprovinz lag Guangdong vor der 謋fnung China's nicht im Schwerpunkt der staatlichen Investitionen. Nach der 謋fnung erhielt Guangdong spezielle Politiken mit gro遝n Verg黱stigungen. Auch dank seiner N鋒e zu Hongkong und Macao und den zahlreichen 躡erseechinesen erlebte Guangdong einen einzigartigen Aufschwung. Der Sch鰌fungswert von Industrien z.B. stieg seit 1978 mit einem Durchschnittstempo von 20%. Die Hauptindustriezweige haben sich von Konsumg黷erindustrien am Anfang der 謋fnung allm鋒lich in Elektronik, Informatik, Maschinen und Petrochemie gewandelt.
Beim Au遝nhandel spielt Guangdong weiterhin eine bedeutende Rolle. In 2003 machte Guangdong mit einem Import- und Exportvolumen von 283,64 Mrd. USD ein Dritttel des Volumen des ganzen Landes aus.

Sehensw黵digkeiten
Xinghu
Die Landschaftzonen in Xinghu z鋒len zu den beliebsten Reisezielen in Guangdong. Sie  bestehen aus Qixingyan (Sieben-Stern-Felsen) und dem Dinghu-Gebirge. Qixingyan ist eine malerische Karstlandschaft. Aus dem ausgedehnten See ragen sieben dicht bewaldete Felsklippen, die in der Form vom Sternbild des Gro遝n B鋜en stehen, hervor. In den Felsen gibt es viele Karsth鰄len. Das Dinghu-Gebirge ist bekannt f黵 seine sch鰊en Gipfel, alten B鋟me, dichten W鋖der, zahlreichen Tempel, Wasserf鋖le und Quellen. Der tropische Regenwald um dem Tempel Qingyun hat alle Reize eines tropischen Gebietes.

Xiqiao-Gebirge
Das Xiqiao-Gebirge liegt 45 km s黡westlich der Stadt Guangzhou. Mit seinen 72 Gipfeln und 42 H鰄len sowie W鋖dern, Seen, Quellen und Schluchten z鋒lt es zu den sch鰊sten Naturattraktionen in Guangdong. Auf dem Gipfel steht eine riesige Statute der Guanyin-Bodhisattwa (G鰐tin der Barmherzigkeit).

 
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