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Hubei
2005-09-05
 

Geographie und Klima
Die Provinz Hubei liegt ziemlich genau in der Mitte Chinas. Sie grenzt im Norden an die Provinz Henan, im Osten an die Provinz Anhui, im Westen an Chongqing und Shaanxi und im S黡en an die Provinzen Jiangxi und Hunan. Der Yangtze, der l鋘gste Fluss Asiens, durchflie遲 Hubei. Die Entwicklung der Provinz wurden dadurch gepr鋑t, dass Hubei - obwohl Binnenprovinz - 黚er gute, Flussverbindungen mit den K黶tenregionen und dem Ausland verbunden ist. So hat Wuhan nach Shanghai den zweitgr鲞ten Hafen am Yangtze. Die wichtige Nord-S黡-Eisenbahnlinie von Peking nach Guangzhou 黚erquert in Wuhan den Yangtze.

Bei subtropischem Klima mit deutlich unterscheidbaren Jahreszeiten liegt die Jahresdurchschnittstemperatur bei 15 bis 17 癈. Der Winter ist trocken mit Januartemperaturen von 3 bis 4 癈. Die Sommer sind heiss und feucht mit Julitemperaturen von 27 bis 39 癈. Die j鋒rliche Niederschlagsmenge betr鋑t 600 bis 1.600 mm, von denen bis zu 50% in den Monaten Juni bis August fallen. Die flussnahen Regionen sind h鋟fig von 躡erschwemmungen betroffen.

Die Provinzhaupstadt hei遲 Wuhan. Weitere St鋎te sind Huangshi, Shiyan, Jingzhou, Xiangfan und Yichang.

Fl鋍he und Bev鰈kerung                                                      
Die Gesamtfl鋍he der Provinz betr鋑t 185,897 qkm und macht 1,94% der gesamten Landesfl鋍he aus. Sie hat mehr als 58,4 Mio. Einwohner. Der Hauptteil davon geh鰎t der Han-Nationalit鋞 an, die sich im Altertum aus vielen Nationalit鋞en herausgebildet hat. Daneben gibt es in Hubei 2,16 Mio. Einwohner aus 50 nationalen Minderheiten wie z.B. Tujia, Miao, Hui, Tong u.a.

Geschichte
In der Fr黨lings- und Herbst- Periode befand sich hier das K鰊igreich Chu. In der Han-Dynastie geh鰎te der Hauptteil des heutigen Hubeis zu Jingzhou. In der Song-Zeit wurde ein Jing-Hubei-Weg ( Hubei-Weg f黵 kurz) im Norden des Dongting-Sees gebaut. Dadurch entstand zum ersten Mal das Wort "Hubei", welches auf Chinesisch "im Norden des Sees"bedeutet. Zur Zeit der Yuan-Dynastie wurde der S黡ostteil Hubeis, Hunan und Guangxi zu einer Provinz vereint. In der Qing-Zeit (960-1279) erhielt das Gebiet zum ersten Mal den Namen "Hubei".         

Verkehr
Aufgrund seiner au遝rgew鰄nlich g黱stigen Lage war diese Region stets wirtschaftlich und kulturell hoch entwickelt. Die Provinzhauptstadt Wuhan ist ein zentraler Eisenbahnknotenpunkt. Die Stadt liegt an der Schnellzugstrecke Guangzhou-Peking und an der Ost-West-Verbindung von Shanghai nach Kunming und Xi'an. Mit gro遝r 躰terst黷zung der Zentralregierung wurden in den letzten Jahren mehrere Eisenbahnlinien wie z.B. Wuhan-Danjiang, Wuhan-Huangshi und Taijiao-Zhiliu gebaut. In Hubei f黨ren Stra遝n in alle Richtungen der Region, mit einer L鋘ge von 黚er 36.000 km.
Die Yangze-Flussf鋒ren legen regelm溥ig nach Nanjing und Shanghai im Ostenund nach Chongqing im Westen ab. Die Gesamtl鋘ge der Fahrrinnen betr鋑t 黚er 10.700 km. Wichtige H鋐en in Hubei sind Wuhan, Jingzhou, Yichang, Huangshi.
Durch Luftfahrt kann man von Wuhan aus Peking, Shanghai, Guangzhou, Chengdu, Hefei sowie St鋎te innerhalb der Provinz,  z. B. Jingzhou, Yichang und Enshi,erreichen.  

Wirtschaft
Neben vielen Bodensch鋞zen besitzt Hubei auch wichtige Industriebranchen. Traditionell war dies die Stahl- und Eisenindustrie sowie die Metall- und Textilindustrie. In der Zukunft soll das Schwergewicht zus鋞zlich auf Maschinenbau, Elektronik-, Automobil- und die chemische Industrie gelegt werden. Schon heute geh鰎t Hubei zu den drei wichtigsten Standorten der chinesischen Automobilindustrie.
Durch den Bau des Drei-Schluchten-Damms, der in der Provinz Hubei liegt, erhofft man sich zum einen zus鋞zliche wirtschaftliche Impulse, v.a. durch die elektrische Energie, die mit Hilfe des Staudamms erzeugt wird. Zum anderen sollen durch den Staudammbau die flussnahen Regionen vor 躡erschwemmungen gesch黷zt werden, die bisher h鋟fig davon betroffen waren.
In Wuhan kam Werner Gerich zu hohen Ehren, ein Pension鋜, der als Direktor die 鰎tliche Dieselmotorenfabrik umkrempelte. Er wurde nicht nur Chinas Mann des Jahres 1985 in der Maschinenbauindustrie, sondern auch Ehrenb黵ger Wuhans.
Ende Mai 2004 wurde vom damaligen s鋍hsischen Wissenschafts- und Kunstminister Matthias R鲞ler und dem kommunistischen Parteisekret鋜 von Hubei, Yu Zhengsheng, die Partnerschaft zwischen dem Freistaat Sachsen und der Provinz Hubei besprochen. Die Partnerschaft soll beiden L鋘dern gemeinsame Vorteile durch eine Kooperation auf den Gebieten Hochschulen, Wissenschaft und Technologie sowie Handel und Wirtschaft bringen.

Sehensw黵digkeiten
Turm des gelben Kranichs
Der erste Besuch in Hubei sollte dem "Turm des gelben Kranichs",  gelten. Er ist einer der drei gr鲞ten historischen T黵me Chinas mit einem wunderbaren Ausblick 黚er die Stadt und den Changjiang. Erbaut im Jahre 223, steht er mit einer H鰄e von 51 m auf dem "Schlangenh黦el" und 黚erblickt die 1670 m lange Changjiang- Br點ke.

Wudang-Berg und Shennongjia- Berg
Im 鰏tlichen Hubei gibt es zwei Berge, beide bedeckt mit gr黱en W鋖dern und umgeben von malerischen Nebeln. Auf dem Wudang-Berg gibt es ein gro遝s taoistisches Zentrum mit dem "Tempel des purpurnen Himmels". Eine der bekanntesten Kung-Fu-Schulen, das Wudang-Kung-Fu wurde hier von dem taoistischen M鰊ch Zhang Sanfeng entwickelt.

Auf dem Shennongjia- Berg, dem der legend鋜e Gott der Landwirtschaft, Shennong, Pate stand, hat man ein Naturschutzgebiet mit zahlreichen seltenen Pflanzen und Tieren eingerichtet. Wer sich die Zeit nimmt, eine Trekking-Tour zu unternehmen, wird mit dem Erlebnis von uralten Pinien, naturbelassenen W鋖dern in Nebeln und wei遝n Wolken, Wasserf鋖len und dem Anblick von wilden Tieren, unter anderem Pandas, Goldaffen und sogar Tigern und Leoparden belohnt.

Gulongzhong
10 km westlich von der Stadt Xiangfan liegt Gulongzhong, wo Zhuge Liang, ein herausragender Staatsmann und Stratege w鋒rend der Periode der Drei Reiche zehn Jahre lang lebte. Es ist auch der Ort, wo Liu Bei, Gr黱der des K鰊igreiches Shu Han (221-263), in der Zeit der Drei Reiche drei Aufrufe vor Zhuge Liangs strohgedecktem Haus machte, um diesen f黵 die Eroberung des Thrones zu gewinnen. Mit seinen sich dahin wellenden H黦eln, seinem kristallklaren Wasser und den gr黱en W鋖dern erfreut sich Gulongzhong einer faszinierenden Landschaft.

Die Hubei-K點he

Stumpfmaul-Brachsen
Unter den Fischgerichten ist der Stumpfmaul-Brachsen am ber黨mtesten. Der Stumpfmaul-Brachsen, auch Pekinger Brachsen genannt, hat einen kleinen Kopf und einen flachen K鰎per. Sein Fleisch ist zart, delikat und reich an Eiweiss Den Stumpfmaul-Brachsen kann man auf verschiedene Art und Weisen zubereiten, wobei das D鋗pfen am besten geeignet ist. Der ged鋗pfte Stumpfmaul-Brachsen schmeckt zart und k鰏tlich. Seine Suppe ist sehr k鰏tlich und hinterl鋝st einen intensiven Nachgeschmack.

Drei Ged鋗pfte Gerichte aus Mianyang
Damit sind ged鋗pfter Fisch, ged鋗pftes Schweinefleisch und ged鋗pfte Kl鲞e gemeint. Mianyang ist die heutige Stadt Xiantao in Hubei. Dort sagt man alle Gerichte m黶sten von vornherein ged鋗pft werden. Nachdem die drei ged鋗pften Gerichte in Wuhai eingef黨rt worden sind, wurden die Zutaten und Zubereitungsmethoden sehr verbessert, so dass diese Gerichte einzigartig wurden.

Hei遝 trockene Nudeln
Dies ist eine typische, weit verbreitete und preiswerte Speise in Wuhan. Sie genie遲 den gleichen Ruhm wie die gesch鋖ten Nudeln aus Shanxi, die Traglasten-Nudeln aus Sichuan und die Zhajiang-Nudeln (Nudeln mit Bohnenmehlschwitze und Hackfleisch) aus Nordchina.

 

 

 

 
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