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Liaoning
2005-10-12
 

Geographie und Klima
Die Provinz Liaoning liegt im Nordosten Chinas und an der n鰎dlichen Seite der Bohai-Bucht. S黡鰏tlich grenzt sie durch den Yalu Flu遖n Nordkorea. Ihre Nachbarprovinzen sind Hebei, die Innere Mongolei und Jilin.

Liaoning verf黦t 黚er eine Landesfl鋍he von 145.900 qkm und eine Seefl鋍he von 150.200 qkm. Mehr als 500 Inseln sind in K黶tenn鋒e verstreut.

Das Klima in Liaoning ist durch lange, kalte Winter und kurze Sommer gekennzeichnet. Die Jahrestemperatur liegt bei 7-11癈. Niederschlag f鋖lt von Osten nach Westen immer weniger. Die H黦elregionen im Osten sind regenreich w鋒rend die an der Inneren Mongolei gegrenzte Hochebene im Westen sehr trocken ist.

Neben der Hauptstadt Shenyang sind Dalian, Wushun und Anshan wichtige St鋎te.

Bev鰈kerung
In Liaoning leben mehr als 44 ethische Nationen. Die Han-Chinesen machen 84% ihrer Bev鰈kerung aus. Als das Ursprungsgebiet der Mandschu hat Liaoning heute noch eine gro遝 Konzentration von Mandschu. Weitere gro遝 Minorit鋞en sind Mongolen, Hui und Koreaner.
Bis 2004 erreichte die Einwohnerzahl der Provinz Liaoning 42,17 Mio.


Geschichte
Arch鋙logische Entdeckungen best鋞igen, dass das heutige Liaoning in der Altsteinzeit bereits bewohnt wurde. Seit dem 16. Jh. v. Chr. geh鰎t sie zum chinesischen Territorium und wurde lange von mehreren Nomadenv鰈kern besiedelt.

Im 17. Jh. n. Chr. erlebten die Mandschus ihren Aufstieg und gr黱deten ein Mandschu-Reich mit Shenyang als Hauptstadt, bevor sie die Ming-Dynastie abl鰏ten und die Hauptstadt nach Peking verlegten. Nach dem Sturz der Qing-Dynastie wurde die Provinz von Japan und Russland besetzt, die die Region auch industrialisierten. 1949 wurde die Provinz befreit.

Verkehr
Dank seiner geographischen Lage verf黦t Liaoning 黚er mehrere Seeh鋐en, die mit mehr als 140 L鋘dern in Schiffsverbindung stehen. Zu den bedeutenden H鋐en z鋒len Dalian, Yingkou, Dandong, Jinzhou und Huludao.

Sechs Flugh鋐en (Shenyang, Dalian, Anshan, Jinzhou, Dandong, Chaoyang) bieten inl鋘dische Fl黦e sowie mehrere internationale Fl黦e nach Japan, Russland und S黡korea.

Die dichten Eisenbahn- und Stra遝nnetze sichern einen effizienten Landverkehr.

Wirtschaft
Bereits in der Kolonialzeit wurde Liaoning industrialisiert. Nach der Gr黱dung der Volksrepublik in 1949 dient Liaoning als die wichtigste Industriebase, die vorwiegend Rohstoffe und Produktionsmaterialien lieferte. Heute sind  Industrien, wie die Stromerzeugung, die Erd鰈-, Kohle- und Naturgasf鰎derung, der Maschinenbau, das H黷tenwesen und der Fahrzeugbau weiterhin von gro遝r Bedeutung.

Liaoning ist ein Hauptanbaugebiet f黵 Agrarprodukte. In 2004 erzielte sie eine Ernte von 17,2 Mio. Tonnen. In K黶tenregionen werden Wasserprodukte gez點htet.

Mit einem BIP von 687,27 Mrd. RMB (2004) steht Liaoning auf dem landesweit achten Platz.

Sehensw黵digkeiten
Kaiserpalast Shenyang
Der Kaiserpalast in Shenyang ist der alte Kaiserpalast der Qing-Dynastie. Er wurde zwischen 1625 und 1636 unter Nurhaci, der die Invasion der Mandschu nach China begann, und Huang Taiji, dem Gr黱der der Qing-Dynastie, gebaut. Anders als die Verbotene Stadt in Peking ist der 60.000 qm gro遝 Kaiserpalast in Shenyang mandschurischer Pr鋑ung.

Dalian
Dalian war dank seiner g黱stigen geographischen Lage bereits im 6. Jahrhundert ein wichtiger Hafen. Die Qing-Dynastie benutzte den Hafen als St黷zpunkt ihrer Flotte, die im chinesisch-japanischen Krieg von 1894 versenkt wurde. 1898 geriet er in russische und nach dem russisch-japanischen Krieg 1904/05 wieder in japanische Hand. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt zuerst von China und der Sowjetunion zusammen verwaltet, bis sie 1955 wieder an China zur點kgegeben wurde.

Heute z鋒lt Dalian mit seinen verschiedenen Baustilen und sch鰊en Str鋘den zu den beliebtesten Tourismus- und Ferienorten im Nordchina.

 
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