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Bosch expandiert in Zusammenarbeit mit chinesischen Firmen
2006-06-29
 

Chinas Automobilmarkt ist und bleibt ein Wachstumsmarkt. Der Erfolg einer Automobilindustrie ist Branchenkennern zufolge aber vor allem auf das gute Zusammenspiel zwischen Herstellern und Zulieferern zur點kzuf黨ren. Viele deutsche Zulieferer sind im Laufe der Zeit in China aktiv, um langfristig die Marktchancen zu nutzen. Ein Beispiel daf黵 ist das verst鋜kte Engagement des weltgr鲞ten Autozulieferers Bosch, der in allen Landesteilen 黚er mehr als 430 Autoservice-Stationen verf黦t.

Die Tairui Autotechnik GmbH ist ein chinesisch-deutsches Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz im Stadtzentrum von Jinan, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Shandong. Auf einer Werksfl鋍he von 3.000 qm arbeiten 50 Angestellte des Verkaufs und Techniker. Produkte und Dienstleistungen, die von der Firma angeboten werden, stehen unter dem Markennamen "Bosch". Der weltgr鲞te Autozulieferer ist im Bereich Kraftfahrzeugtechnik in China nun mit drei technischen Zentren in Shanghai, Suzhou und Wuxi vertreten und verf黦t 黚er ein fl鋍hendeckendes Vertriebs- und Kundendienstnetz mit acht Verkaufsniederlassungen und mehr als 430 Autoservice-Stationen.

Die Firma in Jinan ist eine der insgesamt acht Vertriebsgesellschaften, die Bosch entweder direkt f黨rt, oder in Form von Joint Venture mit einem chinesischen Unternehmen zusammen betreibt.

Zur Zusammenarbeit mit dem weltgr鲞ten Autozulieferer sagte Nie Bin, der Generaldirektor der Tairui Autotechnik GmbH:

"Bereits in den 90er Jahren haben wir begonnen, mit dem Bosch-Konzern zusammenzuarbeiten. Zun鋍hst erfolgten die Kooperationen in Form von beauftragtem Vertrieb der Auto-Bauteile, die von Bosch produziert werden. Im September 2004 wurden neue Inhalte in unsere bestehenden Kooperationen hinzugef黦t. Mittlerweile sind wir das gr鲞te Glied des landesweiten Kundendienstnetzes des deutschen Konzerns in der Provinz Shandong, uns unterstehen provinzweit noch 15 Autoservice-Stationen."

Bereits beim ersten Blick auf das neue zw鰈fst鯿kige Geb鋟de des Unternehmens Tairui Autotechnik GmbH erkennt man den Willen des Bosch-Konzerns, das China-Gesch鋐t deutlich auszubauen. So hat der deutsche Konzern Ende vergangenen Jahres einen neuen Entwicklungs- und Fertigungsstandort im ostchinesischen Wuxi er鰂fnet. An dem etwa 300.000 qm gro遝n Standort in Wuxi, rund 200 km westlich von Shanghai, wird Bosch bis 2007 rund 200 Mio. Euro in die Produktion und Entwicklung modernster Diesel-Systeme investieren. F黵 das ganze Chinagesch鋐t sind bis 2007 Investitionen von insgesamt rund 650 Mio. Euro vorgesehen. Bis 2004 hatte Bosch bereits rund 550 Mio. Euro f黵 den Auf- und Ausbau der chinesischen Aktivit鋞en ausgegeben. Allein in den vergangenen f黱f Jahren hat sich die Anzahl der Bosch- Fertigungsstandorte in China von 10 auf 20 verdoppelt.

Ziel ist, das Chinagesch鋐t weiter nachhaltig zu st鋜ken. Laut eigenen Angaben wird in diesem Jahr der Umsatz des Konzerns in China voraussichtlich 1,2 Mrd. Euro 黚ertreffen. Dies bedeutet gegen黚er dem Vorjahr ein Plus von 20%. Bis 2007 will Bosch den Umsatz in China auf dann 2,5 Mrd. Euro mehr als verdoppeln. Dies gilt auch f黵 das Einkaufsvolumen, das derzeit bei rund 670 Mio. Euro liegt. Im selben Zeitraum soll auch die Anzahl der Mitarbeiter von aktuell rund 14.000 auf nahezu 18.000 steigen. Dabei setzt das Unternehmen vor allem auch auf lokale F黨rungskr鋐te.

 
CRI
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