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China und Deutschland arbeiten bei Artenschutz zusammen
2006-06-30
 

Die chinesische und die deutsche Regierung haben ein auf vier Jahre angelegtes gemeinsames Projekt zum Schutz von wilden Feldfr點hten und anderen Pflanzen in den chinesischen Provinzen Hainan und Hunan gestartet.

Deutschland wird f黵 das Projekt 3,5 Mio. Euro und die Provinzregierungen von Hunan und Hainan werden jeweils 1,75 Mio. Euro bereitstellen. Das Projekt soll die F鋒igkeit lokaler Regierungen und Bauern im Umgang mit landwirtschaftlicher Artenvielfalt f鰎dern.

Deutsche und chinesische Experten werden noch vor Ende des Jahres Pl鋘e zum Schutz und zur F鰎derung wilder Feldfr點hte und von wildem Obst entwerfen. Ein weiteres Ziel ist es, Bauern in Gebieten in denen gef鋒rdete Arten wachsen zu unterst黷zten und ihnen beim Verkauf ihrer Produkte auf dem Markt zu helfen.

Gegenw鋜tig untersuchen Experten aus beiden L鋘dern die Vorkommen an wilden Feldfr點hten und Pflanzen auf Hainan, einer s黡chinesischen Inselprovinz. Dabei soll eine Datenbank 黚er gef鋒rdete Arten, ihre Verteilung und die 鰇ologischen Bedingungen in ihrer Umgebung erstellt werden. Au遝rdem sollen Faktoren wie Klima, nat黵liche Umgebung und menschliche Aktivit鋞en, die die lokale Artenvielfalt beeintr鋍htigen k鰊nen, ber點ksichtigt werden, erkl鋜t Chen Tingyuan, ein Vertreter des Hainaner Amtes f黵 Landwirtschaft.

In den St鋎ten Sanya und Wuzhishan sowie dem autonomen Landkreis Baoting der Li und Yi Minderheiten sollen drei Pilotprojekte zum Schutz der biologischen Artenvielfalt eingerichtet werden, in denen wilde Reissorten und tropische Fr點hte gesch黷zt und erforscht werden sollen, erkl鋜t Chen weiter.

Der auf vier Jahre angelegte Plan wurde im Jahr 2001 vom chinesischen Landwirtschaftsministerium erstmals vorgeschlagen. Am 19. Oktober 2004 wurde das 躡ereinkommen 黚er die Zusammenarbeit im Rahmen des Programms von der deutschen und der chinesischen Regierung unterzeichnet.

 
China.org
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