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US-Experte w黵digt Qinghai-Tibet-Eisenbahn
2006-07-03
 

Die Qinghai-Tibet-Eisenbahn wird am Samstag ihren Probebetrieb aufnehmen. Schon im Vorfeld dieses Ereignisses erregte die Eisenbahnlinie zwischen Xining in der Provinz Qinghai und Lhasa im autonomen Gebiet Tibet gro遝s Aufsehen. Der Wissenschaftler Dr. Albert Keidel von der amerikanischen Carnegie-Stiftung f黵 internationalen Frieden zeigte sich zuversichtlich, dass diese Eisenbahnlinie eine engere Verbindung zwischen dem chinesischen Autonomen Gebiet Tibet und den anderen Regionen Chinas schaffe und sich damit gro遝 Ver鋘derungen in Tibet ank黱digten.

Dr. Albert Keidel war als 謐onom in der Vertretung der Weltbank in Peking t鋞ig und besch鋐tigt sich seit vielen Jahren mit dem Kampf gegen die Armut in China. Die Er鰂fnung der Qinghai-Tibet-Eisenbahnlinie wird nach Ansicht von Dr. Keidel zahlreiche Ver鋘derungen im chinesischen Autonomen Gebiet mit sich bringen, und das insbesondere im wirtschaftlichen Bereich.

"Fast alle von uns wissen, dass die Verkehrsbedingungen f黵 das Schaffen von Reichtum entscheidend sind. Durch die Verbesserung der Verkehrsbedingungen werden die relativen armen Regionen mit den anderen Regionen verbunden. Die Bedeutung der Qinghai-Tibet-Eisenbahn f黵 die k黱ftige Wirtschaftsentwicklung Tibets ist klar zu erkennen. Die neue Eisenbahnstrecke wird in Tibet noch mehr Arbeitspl鋞ze schaffen und Entwicklungschancen er鰂fnen".

Zu den k黱ftigen Aufgaben in Verbindung mit der Qinghai-Tibet-Eisenbahn sagte Dr. Albert Keidel, es sei wichtig, die Eisenbahnlinie mit anderen Infrastruktureinrichtungen zu verkn黳fen, damit Touristen reibungslos den Bahnhof erreichen k鰊nten. Zudem sollten Einheimische ausgebildet werden, damit sie den zu erwartenden Touristenstr鰉en gewappnet sind.

Die nahezu 2.000 km lange Qinghai-Tibet-Eisenbahnlinie verbindet Xining, die Hauptstadt der Provinz Qinghai im Osten mit Lhasa, der Hauptstadt des Autonomen Gebiets Tibet im Westen. Die Qinghai-Tibet-Eisenbahn ist die h鯿hstgelegene Hochlandeisenbahn der Welt. Die zum Teil auf Permafrostboden gebaute Eisenbahnstrecke sucht in der Welt ihresgleichen. Beim Bau mussten zahlreiche Schwierigkeiten bew鋖tigt werden, vor allem technische Probleme galt es zu 黚erwinden. Zahlreiche Ma遪ahmen galten dem Umweltschutz und der Minimierung negativer Auswirkungen auf die 謐osysteme im Umkreis der Eisenbahnstrecke. Dazu sagte Dr. Keidel:

"Beim Bau der Eisenbahn, der unter au遝rgew鰄nlichen Bedingungen stattfand, hat sich das chinesische Volk ausgezeichnet bew鋒rt. Ich kann mir vorstellen, dass die Chinesen wegen der besonders komplizierten Gel鋘deverh鋖tnisse beim Bau der gro遝n Qinghai-Tibet-Eisenbahn gro遝 Schwierigkeiten 黚erwinden mussten, das haben andere L鋘der sicher noch nie so erlebt."

Dr. Keidel wies ferner darauf hin, dass die Qinghai-Tibet-Eisenbahnlinie nicht nur die Wirtschaftentwicklung in den umliegenden Regionen f鰎dern werde. Vielmehr k鰊nte sie auch dazu beitragen, die tibetische Kultur besser zu vermitteln und den Austausch zwischen dem Autonomen Gebiet Tibet und anderen Regionen Chinas und der Welt zu intensivieren:

"Mit der Inbetriebnahme der Eisenbahnlinie wird die tibetische Kultur den Chinesen aus anderen Teilen des Landes n鋒ergebracht. Die Menschen haben somit die Gelegenheit, die tibetische Kultur pers鰊lich und umfassend kennen zulernen sowie das Verst鋘dnis und Respekt f黵 ihre Nationalkultur zu verst鋜ken. So kann eine engere Verbindung zwischen ihnen und der tibetischen Bev鰈kerung entstehen."

 
CRI
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