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Chinas Cartoonindustrie boomt
2006-08-10
 

Die chinesische Regierung hat unl鋘gst eine tatkr鋐tige F鰎derung der Cartoonindustrie beschlossen. In einem entsprechenden Plan wurde der Branche das Ziel gesetzt, innerhalb von f黱f bis zehn Jahren 300 Mrd. RMB zu erwirtschaften, was einem Anteil von einem Prozent am Bruttoinlandsprodukt entspr鋍he. Branchenkennern zufolge werde dieses Vorhaben zu einer sprunghaften Entwicklung der chinesischen Cartoonindustrie f黨ren.

Die Cartoon- und Animationsindustrie besteht l鋘gst nicht mehr nur aus der Produktion von Comics und Zeichentrickfilmen. Die relevanten Produkte reichen von B點hern und Zeitschriften 黚er B黨nendramas, Fernsehprogramme sowie Audio- und Videoprodukte bis zu dazugeh鰎igen Kost黰en und Spielzeugen. In den vergangenen Jahren hat die chinesische Regierung die Entwicklung der Cartoonindustrie durch gezielte wirtschaftspolitische Ma遪ahmen gef鰎dert. Statistischen Angaben zufolge wurden allein im Jahr 2005 so viele Zeichentrickfilme produziert wie in den gesamten zehn Jahren zuvor. In der ersten H鋖fte dieses Jahres verzeichnete die Branche ein 70prozentiges Wachstum gegen黚er dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Parallel dazu erlebten die Produktion und der Vertrieb von relevanten Nebenprodukten eine dynamische Entwicklung.

Der Trickfilmserie "Das freche blaue K鋞zchen hat 3000 Fragen" ist bei chinesischen Kindern sehr bekannt. Seit der Premiere vor sieben Jahren findet die popul鋜wissenschaftlich orientierte Serie bei den Kindern gro遝n Anklang. Der von der Cartoon-Gruppe Sanchen produzierte Trickfilm war ein gro遝r Fernseherfolg. Zur Produktion und zum Marketing sagte der Pressesprecher des Unternehmens, Nie Jinxing:

"Mittlerweile sind bereits sechs Filmserien 黚er das blaue K鋞zchen mit insgesamt mehr als 2000 Folgen produziert worden. Seit 2001 wird die Serie t鋑lich in 黚er 700 Fernsehanstalten landesweit ausgestrahlt. Die Zahl der Stammzuschauer wird auf 80 Millionen gesch鋞zt. Zudem haben wir eine gleichnamige Webseite er鰂fnet, die inzwischen t鋑lich mehr als 450 000 kleine Besucher z鋒lt." 

Ebenso erfolgreich sind die Nebenprodukte der Cartoonserie im In- und Ausland. Dazu geh鰎en Schreibutensilien. Bilderb點her, Audio- und Videoprodukte, Spielzeug, Kinderbekleidung und Schuhe. Diese Produkte finden auf dem chinesischen Festland, auf der Inselprovinz Taiwan, in der Sonderverwaltungszone Hongkong sowie in vielen L鋘dern und Regionen der Welt guten Absatz.

Das "blaue K鋞zchen" ist ein Erfolg der chinesischen Zeichentrickfilmindustrie. Der sich abzeichnende positive Entwicklungstrend wird von der chinesischen Regierung mit zahlreichen konkreten Ma遪ahmen begleitet. Die Cartoonindustrie wurde in das nationale Programm zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in den kommenden f黱f Jahren einbezogen. Unvollst鋘digen Statistiken zufolge erh鋖t die Branche inzwischen in mehr als 20 Provinzen und gegierungsunmittelbaren St鋎ten tatkr鋐tige Unterst黷zung. In Peking, Shanghai, Suzhou, Guangzhou, Shenzhen und Dalian wurde die Entwicklung der Cartoonindustrie mit den gleichen wirtschaftspolitischen Verg黱stigungen gef鰎dert wie die Entwicklung der Halbleiter- und Software-Branche. Inzwischen ist eine Reihe von Produktionsbasen entstanden. 躡erdies wurden in mehr als 200 Hochschulen Fakult鋞en f黵 den Zeichentrick eingerichtet. In ganz China finden allj鋒rlich Festivals, Ausstellungen, Foren und Fortbildungskurse zur Cartoon- und Zeichentrickfilmkunst statt.

 
CRI
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