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Fastfood-Giganten in Niedriglohn-Skandal
2007-04-02
 

Die Fastfood-Giganten McDonald抯, KFC und PizzaHut gerieten in China in einen Niedriglohn-Skandal. Sie bezahlen in mehreren St鋎ten ihren Stundenarbeitern L鰄ne, die unter der gesetzlich festgelegte Mindestgrenze sind. 
 
In Guangzhou verdient ein Stundenarbeiter bei McDonald抯 4 RMB pro Stunde, 4,7 RMB bei KFC und rund 5 RMB bei PizzaHut. Diese Bezahlung ist niedriger als die lokale Mindestgrenze von 7,5 RMB pro Stunde. In Beijing, Shanghai, Tianjin und mehr als zehn weiteren St鋎ten wurden 鋒nliche F鋖le aufgedeckt.
 
Au遝r der niedrigen Bezahlung wurden die Fastfood-Giganten auch daf黵 kritisiert, dass sie gegen mehrere Klauseln des Arbeitsgesetztes versto遝n. Viele Restaurants verlangen eine 30t鋑ige Probezeit f黵 Stundenarbeiter, was nach chinesischem Gesetz verboten ist. Sie bieten ihre Stundenarbeitern keine Arbeitsunfallversicherung und geben ihnen keine schriftlichen Vertr鋑e, obwohl diese bei Unstimmigkeiten als wichtigste Beweise gelten. Die Fastfood-Firmen erf黮lten au遝rdem die Registrierungspflicht beim lokalen Arbeitsamt nicht.
 
Die Guangdonger Gewerkschaft hat nach einer Untersuchung festgelegt, dass McDonald抯, KFC und PizzaHut gegen das Gesetz versto遝n haben. Die Nationale Gewerkschaft Chinas hat die o.g. Unternehmen bereits zur Berichtigung aufgefordert und den Gesch鋎igten kostenlose gesetzliche Hilfe angeboten.
 
McDonald抯 hat derzeit 670 Restaurants und mehr als 50.000 Mitarbeiter in China. KFC und PizzaHut von der Gruppe Yum! haben 1500 bzw. 黚er 200 Restaurants mit rund 100.000 Mitarbeitern.

 
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