Wirtschaft
China für "Null-Toleranz" bei Verstößen gegen Finanzmarktordnung
        
2020-07-14 09:29 | german.china.org.cn

Chinas Börsenaufsicht werde "Null-Toleranz" gegenüber illegalen Aktivitäten auf den Kapitalmärkten des Landes walten lassen. Auf einer hochrangigen Sitzung wurden die betrügerische Ausgabe von Aktien und Betrug mit finanziellen Mitteln als Beispiele für derartige Manöver genannt. 

 

China sollte mannigfache Maßnahmen zur Erhöhung der Durchsetzung von Gesetzen und Bestimmungen auf den Aktienmärkten ergreifen, um ein gesundes und stabiles  Geschäftsklima zu erhalten, hieß es vergangenen Samstag auf einem Treffen des Komitees für Finanzstabilität und Entwicklung des Staatsrates.

Unter Vorsitz des stellvertretenden Vizeministerpräsidenten Liu He, der zugleich Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und Leiter des Komitees für Finanzstabilität und Entwicklung ist, wurden auf dem Treffen hohe Strafen bei Verletzungen der Bestimmungen für den Kapitalmarkt in Aussicht gestellt.

In der Vergangenheit hätten sich aufgrund der geringfügigen Strafen eine Reihe von Betrugsfällen ereignet. Auf der Sitzung wurden daher Stimmen für eine Verschärfung der Bestimmungen laut.

Die chinesische Börsenaufsicht werde mit anderen involvierten Behörden zusammenarbeiten, um ein Team zu bilden, dass sich speziell der Bekämpfung illegaler Aktivitäten auf dem Finanzmarkt widmen soll.

0