Die Sprecherin des chinesischen Handelsministeriums, Shu Jueting, teilte am Donnerstag vor der Presse weiter mit, dass Chinas direkte Auslandsinvestitionen außerhalb des Finanzsektors von Januar bis August 71,02 Milliarden US-Dollar betrugen, was einem Anstieg von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspreche. Der Wert der neu unterzeichneten Verträge belaufe sich auf über 138 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
China werde den Marktzugang für ausländische Investitionen weiter liberalisieren, die Dienstleistungen und den Schutz für mit ausländischem Kapital finanzierte Unternehmen und Projekte verbessern und die legitimen Rechte von derartigen Unternehmen im Einklang mit dem Gesetz schützen, so Shu weiter.
China sei nach wie vor der Ansicht, dass einseitiger Handelsprotektionismus weder für China noch für die USA und auch nicht für die Erholung der Weltwirtschaft förderlich sei. Damit reagierte die chinesische Handelsministeriumssprecherin auf US-Medienberichte, wonach die Biden-Regierung derzeit erörtert, ob eine neue Runde von Untersuchungen gegen China eingeleitet werden soll.