Am 11. Dezember wurde der Bericht „Der globale Wettkampf um Talente: Ein Vergleich der nationalen Strategien für die Gewinnung internationaler Studenten“ in Beijing veröffentlicht. Dem Bericht zufolge ist die „Belt and Road“-Initiative bereits zu einem wirksamen Medium zur Stärkung des Bildungsaustauschs geworden, denn fast die Hälfte der internationalen Studenten in China kommt aus Ländern, die an der Initiative beteiligt sind.

Laut dem Bericht vollbringt China große Leistungen bei der Rekrutierung internationaler Studenten. Heutzutage ist China nicht nur der weltweit größte internationale Studentenexporteur, sondern auch eines der beliebtesten Gastländer für internationale Studierende. Die Zahl der internationalen Studenten in China ist von 2017 bis 2018 um fast 11% gestiegen.

Das weltweit wachsende Ausmaß der wissens- und innovationsgetriebenen Wirtschaft sei eine der Motivationen für die Länder, die internationale Studierende anziehen wollen, so der Bericht. Dafür ergreife China Maßnahmen, um die Qualität der Bildung zu verbessern, finanzielle Unterstützung und Stipendien bereitzustellen sowie Lehrpläne und Lehrmodelle zu ändern.

Der Bericht zeigt auch, dass international Studierende viel davon profitieren, dass China Praktika, eine einfach zu erhaltene Aufenthaltsgenehmigung sowie vielfältige Programme zur Jobsuche nach dem Abschluss, bietet. Internationale Studierende, die ein Fach aus dem Bereich Spitzentechnologie oder Onlinehandel studieren, haben in China einen leichten Einstieg in den Arbeitsmarkt. In vielen Städten wie Beijing, Shanghai und Shenzhen werden Programme gefördert, um die technologische Kluft zu verringern.

Der Bericht wurde gemeinsam von CCG, WISE(World Innovation Summit for Education) und IIE(Institute of International Education) veröffentlicht.