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UN-Koordinator würdigt Chinas Mobilisierung gegen COVID-19
        
2020-02-14 06:11 | CRI

Beijing

Nicholas Rosellini, UN-Koordinator in China, hat die chinesische Mobilisierungsfähigkeit im Kampf gegen das neue Coronavirus COVID-19 gelobt. Rosellini teilt vor kurzem in einem Interview mit CGTN seine Meinung zu Chinas Reaktion auf den Virusausbruch und einige an die chinesische Regierung gerichtete Kritikpunkte mit.

Die chinesische Regierung habe eine Reihe sehr energischer Maßnahmen ergriffen, sagte Rosellini. Wichtig seien der Informationsaustausch und der Informationsfluss. Er geht davon aus, dass die Regierung bei der Bereitstellung von Informationen sowohl im Inland als auch in der internationalen Gemeinschaft wirklich alles gegeben haben habe. Wichtig sei, dass man aus der Art und Weise, wie dies gehandhabt wurde, Lehren ziehen könne, so der UN-Koordinator.

Zur Kritik, dass die Regierung inmitten des Virusausbruchs nicht transparent genug gewesen sei, erklärte Nicholas Rosellini, dass es für jede Regierung ein wenig Zeit brauche, um darauf zu reagieren. Was die Reaktion der Provinzregierung betreffe, mussten die Daten und neuen Beweise, die täglich herauskamen, sorgfältig analysiert werden. Was man im Januar und jetzt bis in den Februar hinein gesehen habe, sei eine enorme Anstrengung gewesen, um die Daten zu sammeln und zu teilen. Das sei eine enorme Aufgabe gewesen, die das Gesundheitssystem in Wuhan belastet habe. Wenn man den Kontext, die Reaktion und die Verfügbarkeit von Informationen in diesem Zusammenhang berücksichtige, sei es so gut gewesen, wie man erwarten konnte.

Zudem erklärte er, dass die Vereinten Nationen dabei seien, die sozioökonomischen Auswirkungen der Epidemie, insbesondere auf gefährdete Gruppen und ärmere Schichten der Gesellschaft, zu bewerten, um zu sehen, wie die Vereinten Nationalen helfen könnten.

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