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New York Times: Verspätete umfassende Virustests sind eigentliche Ursache der misslungenen Epidemieprävention der US-Regierung
        
2020-04-01 06:23 | CRI

New York

Die USA haben mittlerweile die meisten bestätigten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus. Vor kurzem hat die US-Zeitung „The New York Times“ in einem langen Bericht darauf hingewiesen, dass verschiedene Behörden der US-Bundesregierung ein fehlerhaftes Urteil über die Epidemiesituation gezogen und zu spät Maßnahmen ergriffen hätten, was zu einer landesweiten Ausbreitung der Epidemie geführt habe. In diesem Sinne habe die Regierung voll und ganz die Chance vertan, Präventionsmaßnahmen einen Monat früher einzuleiten. Ferner hieß es im Bericht, die US-Bürger ständen vor einer „beispiellosen Katastrophe des öffentlichen Gesundheitssystems“.

Die „The New York Times“ warf unter Berufung auf mehrere US-Mediziner und Ex-Regierungsvertreter der Trump-Regierung vor, bei der Bekämpfung der Epidemie versagt zu haben.

Laut der Zeitung hätten die drei zuständigen Regierungsbehörden – die Centers for Disease Control and Prevention, die Food and Drug Administration und das US-Ministerium für Gesundheit und öffentliche Dienstleistungen – rechtzeitig auf die Coronavirus-Krise aufmerksam machen und diese bewältigen können. Doch wegen der fehlenden Vorbereitungen sind zwischen ihnen viele innere Widersprüche und Probleme bei der Koordinierung aufgetreten.

 
 
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