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Sonderprogramm von „COVID-19 Frontline“ für Traditionelle Chinesische Medizin: Welche Rolle spielte die TCM bei der Bekämpfung der Epidemie?
        
2020-04-01 06:58 | CRI

 

Da die Zahl der neu diagnostizierten COVID-19-Patienten stark gestiegen ist, möchten immer mehr Länder mehr über Chinas Erfahrungen mit Epidemien erfahren. Und welche Rolle hat die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) im Kampf gegen das Corovavirus spielt? Das wollen auch die internationalen TCM-Experten wissen, die am Programm von CGTN „COVID-19 Frontline“ teilgenommen haben.

Am Sonntagabend gab es erneut eine Ausgabe des Live-Übertragungssonderprogramms „COVID-19 Frontline“ von CGTN (China Media Group, CMG) zu sehen. Die TCM-Ärzte aus Beijing, Shanghai, Guangzhou und Changchun, die in Wuhan gegen die Epidemie kämpften, haben Ärzten und Kollegen aus den USA, dem Libanon, Afghanistan, Pakistan und dem Iran in dieser Livesendung die wichtige Rolle der TCM bei der Bekämpfung der Epidemie vorgestellt.

 

Liu Qingquan, der Direktor des Beijinger Krankenhauses für Traditionelle Chinesische Medizin, sagte, dass die TCM bei der Behandlung von 90 Prozent der COVID-19-Patienten in Wuhan eingesetzt geworden sei, und sie habe eine wichtige Rolle bei der erfolgreichen Behandlung von leichten bis schweren Erkrankungen und der Senkung der Sterblichkeitsrate gespielt. Er sagte, dass im Jiangxia-Krankenhaus innerhalb eines Monats insgesamt 564 Patienten mit milden Erkrankungen mittels TCM behandelt worden seien. Alle seien genesen. Bei kritisch kranken Patienten spiele die TCM eine unterstützende Rolle bei der lebenserhaltenden Behandlung der westlichen Medizin, sagte Liu

Der libanesische TCM-Arzt Dr. Edmond Ibrahim erwähnte in der Live-Übertragung, dass Ärzte in seinem Land bei der Behandlung Akupunktur und Gua Sha-Behandlung für Patienten nutzten. Er hoffe, dass chinesische Ärzte neben TCM-Medikamenten noch andere TCM-Behandlungsmethoden vorstellten.

Dieses TCM-Sonderprogramm dauerte ungefähr 100 Minuten und erzielte weltweit 1,26 Millionen Besucher und 489.000 Videoaufrufe.

Seit seiner Einführung am 11. März hat „COVID-19 Frontline“ 16 Online-Videokonferenzen im Fernsehen und in neuen Medien durchgeführt, bei denen weltweit 48,74 Millionen Besucher und 20,87 Millionen Videoaufrufe erzielt worden sind.

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