International
Entwicklungsländer kritisieren westliche Länder im Menschenrechtsrat
        
2020-09-30 05:55 | CRI

Genf

Am Montag haben viele Entwicklungsländer unter den relevanten Themen der 45. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen die Menschenrechtsfragen in den Vereinigten Staaten, der Europäischen Union, Deutschland, Finnland, Schweden, Norwegen und anderen westlichen Ländern kritisiert.

Der Vertreter Venezuelas wies darauf hin, dass die Regierung der Vereinigten Staaten nicht in der Lage gewesen sei, die Epidemie zu bekämpfen. Sie hätten nicht nur die Menschenrechte ihres eigenen Volkes ignoriert, sondern auch einseitige Sanktionen gegen andere Länder verhängt, was die Arbeit der betroffenen Länder bei der Bekämpfung der Epidemie ernsthaft behindere. Dies habe den autoritären Charakter der US-Regierung voll und ganz entlarvt. Die Vertreter des Irans und Syriens erklärten, dass die Vereinigten Staaten und andere westliche Länder illegale einseitige Sanktionen verhängt hätten, wodurch die Menschenrechte der Menschen in anderen Ländern ernsthaft verletzt geworden seien.

Der Vertreter Chinas wies darauf hin, dass sich die Menschenrechtsprobleme des Vereinigten Königreichs, Frankreichs, Deutschlands, der Tschechischen Republik und anderer europäischer Länder sowie Australiens häuften. Rassendiskriminierung und Fremdenfeindlichkeit hätten zugenommen und Armut sowie soziale Ungerechtigkeit seien tief verwurzelt. Die COVID-19-Pandemie habe die seit langem bestehende Ungleichheit verschärft. Die Rechte auf Leben und Gesundheit der Menschen, insbesondere der gefährdeten Gruppen, würden nicht wirksam gewährleistet. Anstatt über ihre eigenen Probleme nachzudenken oder die Menschenrechtsfragen ihrer Verbündeten zu erwähnen, machten diese Länder anderen Ländern Vorwürfe. Dies zeige die Scheinheiligkeit ihrer Menschenrechtspolitik, so Chinas Vertreter weiter.

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