


China ist auf der 75. UN-Vollversammlung am Dienstag für die Amtsperiode von 2021 bis 2023 erneut zum Mitglied des UN-Menschenrechtsrats gewählt worden.
Schon zuvor war China viermal Mitglied des Menschenrechtsrats. China wird die Wahl als Chance nutzen, den Multilateralismus kontinuierlich und unerschütterlich zu unterstützen sowie die fehlerhafte Handlungsweise einer Politisierung und Doppelmoral in Menschenrechtsfragen abzulehnen. So kann China einen größeren Beitrag zur Förderung des internationalen Menschenrechtswesens leisten.
Der UN-Menschenrechtsrat, dessen Hauptquartier sich in Genf befindet, wurde im März 2006 gegründet. Der Rat hat insgesamt 47 Mandate. Asien und Afrika haben jeweils 13 Mandate und acht Sitze entfallen auf die lateinamerikanischen und karibischen Gebiete. Osteuropa hat sechs Mandate. Die restlichen sieben Sitze gehen an Westeuropa und andere Gebiete.