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​Ehemaliger griechischer Finanzminister Varoufakis betont humanistische Natur der chinesischen Investitionen in Afrika
        
2021-04-14 08:49 | CRI

Der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat die chinesischen Investitionen und den Aufbau von Infrastruktur in Afrika durch China als im Vergleich zu den kolonialen Eroberungen des 19. Jahrhunderts humanistisches Unterfangen bezeichnet.

 

Wie Varoufakis hinzufügte, suche China keinen internationalen Einfluss durch gewaltsame Aggression oder Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder. Als Beispiel führte er seine persönlichen Erfahrungen in Äthiopien an und lobte China überdies dafür, dass die Volksrepublik afrikanischen Ländern ohne Gegenleistungen beim Aufbau helfe. Es handele sich hierbei um eine eigene Art von „Soft Power“, so der ehemalige Finanzminister Griechenlands.

 

Die entsprechenden Äußerungen waren Teil einer Antwort Varoufakis auf die Zwischenfrage einer Zuhörerin während eines Vortrages im amerikanischen Massachusetts, die sich besorgt über den zunehmenden Einfluss Chinas in Afrika geäußert hatte.

 

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