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China weist Anschuldigungen der USA wegen angeblicher Cyberattacken zurück
        
2021-07-24 00:02 | CRI

Foto von VCG

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China hat Anschuldigungen der USA und ihrer Verbündeten wegen angeblicher Cyberattacken und Cyber-Datendiebstahls zurückgewiesen. Wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Dienstag in Beijing erklärte, seien diese Anschuldigungen reine Verleumdung mit niederen politischen Zielen. Chinas Standpunkt in dieser Frage sei konsequent und klar: das Land sei entschieden gegen jegliche Art von Cyberattacken und unterbinde diese, so Zhao.

Wenn sich die NATO wirklich um die Cybersicherheit sorge, dann solle sie solchen Worten Taten folgen lassen anstatt im Cyberspace aufzurüsten, sagte Zhao. Wenn sich die NATO wirklich um die Cybersicherheit ihrer Mitgliedstaaten kümmere, dann sollte sie sich zunächst damit beschäftigen, die umfangreiche Cyber-Spionage und die Datendiebstähle eines bestimmten Mitgliedstaates gegenüber den anderen Mitgliedstaaten zu diskutieren, so der Sprecher weiter.

Am gleichen Tag hat auch die chinesische Botschaft in Großbritannien die Anschuldigungen der USA und Großbritanniens zurückgewiesen. Sie forderte die britische Seite dazu auf, mit dem blinden Hinterherlaufen und den grundlosen Anschuldigungen gegenüber China aufzuhören.

Ein Sprecher der chinesischen Mission bei der EU sagte am gleichen Tag, eine Politisierung und Stigmatisierung werde nicht zur Lösung von Cybersicherheitsproblemen beitragen und könne auch das gegenseitige Vertrauen zwischen den Ländern schwächen. Zudem forderte er die betroffenen Länder auf, sich an die internationalen Normen im Cyberspace zu halten. 
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