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Außenministerium weist US-Vorwürfe gegen China bezüglich der Cyberattacken zurück
        
2021-07-24 00:14 | CRI
 (Foto: Visual People)

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Das US-Heimatschutzministerium hatte in einem Bericht China vorgeworfen, Cyberattacken verübt zu haben. Dazu betonte der chinesische Außenministeriumssprecher Zhao Lijian am Mittwoch vor der Presse, der Bericht der USA stelle eine Verdrehung von Recht und Unrecht dar. Hinsichtlich der Cybersicherheit seien die USA schon längst in eine Insolvenz der Kreditwürdigkeit geraten, und ihre Worte seien gar nicht glaubwürdig.

Zhao Lijian wies ferner darauf hin, die USA seien die größte Quelle der Cyberattacken gegen China. Statistiken zufolge hätten chinesische zuständige Behörden 2020 insgesamt mehr als 42 Millionen böswillige Programme gefangen. Unter den böswilligen Programmen aus dem Ausland stammten 53 Prozent aus den USA. Selbst habe die Supermacht Ausspähungen und Abhörungen gegen ihre Verbündeten verübt.

Zhao Lijian bekräftigte erneut, Chinas Standpunkt zur unbeirrten Ablehnung und Bekämpfung der Cyberattacken in jeglicher Form sei klar und konsequent.

Angaben zufolge hatte das US-Heimatschutzministerium am Dienstag in einem Bericht behauptet, die von der US-Regierung beobachteten 23 Erdgaspipeline-Betreiber seien von 2011 bis 2013 von Cyberattacken heimgesucht worden. Von der chinesischen Regierung unterstützte Körperschaften hätten solche Cyberattacken verübt.

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