


Chinas Auslandshilfe hat den Entwicklungsländern bei der Armutsbekämpfung geholfen.
Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, auf einer regulären Pressekonferenz am Freitag in Beijing. Weiter erklärte er, dass die Juncao-Technologie ihren Ursprung in China habe und der ganzen Welt zugutekomme. Es handele sich um eine erfolgreiche Praxis, die China bei der Förderung der Armutsbekämpfung entwickelt habe, und sei auch ein wichtiger Beitrag Chinas zur globalen nachhaltigen Entwicklung. China habe 270 internationale Kurse zur Juncao-Technologie veranstaltet und dabei mehr als 10.000 Teilnehmer aus 106 Ländern ausgebildet. Diese Technologie habe in mehr als 100 Ländern Fuß gefasst, dort Hunderttausende von Arbeitsplätzen geschaffen und viel zur Auslandshilfe Chinas zur Armutsbekämpfung beigetragen.
Dem 20-jährigen Bestehen der Juncao-Hilfe nach außen war am Donnerstag in Beijing ein internationales Kooperationsforum für die Unterstützung der nachhaltigen Entwicklung gewidmet.
Der Name Juncao, auch als „magisches Gras“ bekannt, besteht aus den beiden chinesischen Schriftzeichen „Pilz“ und „Gras“. Diese besondere Grasart wurde von chinesischen Wissenschaftlern als wirtschaftlicher und umweltfreundlicher Ersatz für Holz entdeckt, das traditionell als Substrat für die Pilzzucht verwendet wird.