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Außenministerium: USA sollten religiöse Fragen nicht zur Einmischung und Verleumdung anderer Länder nutzen
        
2021-11-20 23:35 | CRI

China wehrt sich entschieden gegen die unbegründeten Anschuldigungen und die Verleumdung der Religionsfreiheit in China durch die USA.

Auf Äußerungen von US-Außenminister Antony Blinken, der die Religionsfreiheit in Russland, China und acht weiteren Ländern am Mittwoch als „besonders besorgniserregend“ bezeichnet hatte, sagte Außenministeriumssprecher Zhao Lijian, die chinesische Regierung schütze gesetzesgemäß die Glaubensfreiheit der Bürger. In China gebe es fast 200 Millionen Gläubige verschiedener Religionen, mehr als 380.000 Geistliche, etwa 5.500 religiöse Gruppen und mehr als 140.000 registrierte Orte religiöser Aktivitäten.

Zhao betonte, in den USA hätten sich extremistische Ideologien wie die „Islamophobie“ ausgebreitet und viele Tragödien verursacht. Die USA sollten sich ihren eigenen Problemen stellen und aufhören, religiöse Fragen zu missbrauchen, um sich in Angelegenheiten anderer Länder einzumischen.

Zu der Videokonferenz, mit der vor kurzem des 80. Jahrestages der Ankunft der amerikanischen Luftwaffen-Freiwilligen „Flying Tigers“ in China gedacht wurde, erklärte der Sprecher, die Geschichte der „Flying Tigers“ habe die tiefe Freundschaft widerspiegelt, die das chinesische und das amerikanische Volk während des Weltkrieges gegen den Faschismus mit ihrem Leben und Blut geschlossen hätten. China und die USA sollten diese Freundschaft fortsetzen, das Verständnis, den gegenseitigen Respekt, die friedliche Koexistenz und die Zusammenarbeit fördern, so der Sprecher.

Zu den Sanktionen der USA gegen mehrere Institutionen und Personen in Eritrea erklärte Zhao, China sei konsequent gegen unilaterale Sanktionen oder ihre Androhung. Derlei komme erfahrungsgemäß dem regionalen Frieden nicht zugute. 
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