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Beijing ab 1. Juni rauchfrei
2015-04-15
 

In 50 Tagen ist das Rauchen an öffentlichen Plätzen in Chinas Hauptstadt verboten. Die Polizei und die zuständigen Behörden sind zur Vollstreckung des allgemeinen Rauchverbots bereit. Die Bevölkerung ist zur Mithilfe aufgerufen. 

In Beijing gilt seit Ende 2014 in öffentlichen Räumen, Bürogebäuden oder öffentlichen Verkehrsmitteln ein Rauchverbot. Auch das Rauchen im Freien, etwa in einer Warteschlange, ist seither strengstens verboten.

Raucher, die gegen dieses Gesetz verstoßen, müssen mit einer Geldstrafe von 200 Yuan (30 Euro) rechnen. Bar- und Restaurantbesitzer, die ihren Gästen das Rauchen erlauben, können sogar mit 10.000 Yuan (150 Euro) gebüßt werden.

Für die Vollstreckung des Rauchverbots ist die Behörde für Gesundheit und Familienplanung in den einzelnen Stadtbezirken verantwortlich. Als Aufsichtsorgane fungieren die Behörde für den Tabakhandel sowie die Behörde für Industrie und Handel.

„Nach der ersten Warnung über das Rauchverbot hören 99 Prozent mit dem Rauchen auf“, sagt Liu Zejun, der Direktor der städtischen Kommission für Gesundheit und Familienplanung, über seine Erfahrung. Wer sich von einem Raucher in der Öffentlichkeit belästigt fühlt, kann eine Beschwerde über die Hotline 12320 oder das WeChat-Konto „wuyanbeijing“ einreichen.

 
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