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Olympische Winterspiele 2022: China blickt gespannt nach Malaysia
2015-07-29
 

Das IOC wird am Freitag in Kuala Lumpur über die Vergabe der Olympischen Winterspiele 2022 entscheiden. Im Rennen sind nur noch Beijing und Almaty. Die chinesische Delegation traf bereits am Freitag in Malaysias Hauptstadt ein. 

Die 128. Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) wird vom 31. Juli bis am 3. August in Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur stattfinden. Auf der Vollversammlung wird über die Vergabe der Olympischen Winterspiele 2022 sowie der Olympischen Jugend-Winterspiele 2020 entschieden.

Beijings Bürgermeister Wang Anshun, der gleichzeitig auch Präsident des Bewerbungskomitees ist, hat die Olympia-Kandidatur seiner Stadt gelobt. Das Chinesische Olympische Komitee habe hervorragende Arbeit geleistet. Beijings Kandidatur entspreche dem Wunsch des chinesischen Volkes.

China sei ein Land, das großen Wert auf Versprechen lege, betont Wang Hui, einer der stellvertretenden Generalsekretäre des Komitees für Beijings Olympia-Kandidatur: „Wenn wir was versprechen, werden wir es gut tun.“

Der ehemalige NBA-Star Yao Ming und die bekannte Moderatorin Yang Lan werden die chinesische Delegation als Werbebotschafter nach Kuala Lumpur begleiten.

Im Falle eines Zuschlags wäre Beijing die erste Stadt überhaupt, die nach den Sommerspielen auch die Winterspiele ausrichten darf.

Ursprünglich haben sich fünf Städte um die Austragung der Olympischen Winterspiele 2022 beworben. Krakau (Polen), Oslo (Norwegen) und Lwiw (Ukraine) haben ihre Kandidaturen jedoch zurückgezogen. Beijing und Almaty sind die beiden einzig verbliebenen Städte, die im Januar im schweizerischen Lausanne ihre Kandidatur offiziell eingereicht haben.

 
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