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Mondelēz International kämpft um den chinesischen Frühstücksmarkt
2015-10-21
 

Der Lebensmittelkonzern Mondelēz International gab bekannt, sein Produkt belVita-Frühstückskuchen offiziell nach China einführen und damit um einen milliardenschweren Anteil am chinesischen Markt kämpfen zu wollen. 

China ist einer der global größten Frühstücksmärkte. Chinesen mögen die traditionellen Baozi, Jian Bing (ein Teigfladen aus Buchweizenmehl), You Tiao (frittiertes Ölstangengebäck) und Sojamilch. Zugleich konsumieren sie jetzt aber zum Frühstück auch Hamburger, Brot, Kuchen und Milch. Mit der Einfuhr der ausländischen Lebensmittelmarken nach China bieten sich den Chinesen immer mehr Optionen bei der Wahl ihres Frühstücks. Das Frühstück von McDonalds und KFC ist nun sehr beliebt in China. Auch Pizza Hut und Starbucks streben seit Kurzem einen Marktanteil am chinesischen Frühstücksmarkt an.

Mondelēz International ist nach Nestlé und PepsiCo der drittgrößte Nahrungsmittelhersteller der Welt. Seine berühmten Keksmarken wie Oreo und Chips Ahoy! sowie seine Süßigkeiten-Marke Eclairs erfreut sich großer Beliebtheit bei den Chinesen. Derzeit will der Konzern seinen belVita-Frühstückskuchen, mit dem er schon einen Umsatz von mehr als einer Milliarde US-Dollar gemacht hat, auf dem chinesischen Markt einführen. In Zukunft wird dieses Produkt in Supermärkten und online verkauft.

Experten sagen, dass einige chinesische und westliche gesunde High-End-Frühstücksprodukte einen immer größeren Anteil am chinesischen Markt einnehmen, wie beispielsweise westliches Vollkornbrot und chinesisches nicht-frittiertes Gebäck, was auch ein Hinweis auf den Wandel der chinesischen Essgewohnheiten ist.

 
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