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Arme Studenten bekommen „heimliche" Subventionen auf ihre Mensakarten
2016-03-31
 

301 Studenten der Nanjing University of Science and Technology haben vor kurzem unerwartet mehr Geld auf ihren Mensakarten entdeckt. Einige hatten ein wenig über zehn Yuan RMB mehr, andere konnten sich sogar über 300 Yuan RMB freuen. Und diese Summe werden sie in Zukunft jeden Monat bis zu ihrem Abschluss erhalten.

Durch eine Analyse der Nutzungsdaten der Mensakarten hat die Universität festgestellt, welche Studenten finanzielle Hilfe benötigen. Für die Subventionen ausgewählt wurden jene Studenten, die ihre Mensakarten mehr als 60-mal im Monat benutzten, dabei aber weniger als 420 Yuan RMB ausgaben. Die Studenten mussten dafür keinen Antrag stellen, sodass sie nichts über die finanzielle Unterstützung wussten, bis das Geld plötzlich auf der Mensakarte auftauchte. Die Uni erklärte, vielen armen Studenten sei ihre finanzielle Situation peinlich und sie wollten keinen Antrag auf Subventionen stellen.

Nach der Analyse der Mensakartennutzung wurden zunächst 314 Studenten ausgewählt. Die Studienberater der verschiedenen Fakultäten überprüften die Daten und schließlich erhielten 301 Studenten die neuen Subventionen. Wenn ein Student täglich dreimal in der Mensa isst und pro Mahlzeit sieben Yuan RMB bezahlt, gibt er in einem Monat 630 Yuan RMB aus. Die Höhe der Subvention ist die Differenz dieser 630 Yuan RMB zu den tatsächlichen Ausgaben des Studenten. Aus diesem Grund erhalten die 301 Studenten unterschiedliche Geldsummen, von 11,63 Yuan bis 340,53 Yuan RMB.

Wann die Daten der Mensakarten das nächste Mal analysiert werden, hält die Universität geheim, um sie nicht zu verfälschen. Auch die Namen der Studenten, die Subventionen bekommen, werden nicht öffentlich bekannt gegeben. Sie wolle das Hilfsprojekt in Zukunft still weiterführen, es publik zu machen, sei nie das Ziel gewesen, hieß es von der

 
CRI
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