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China startet „Tiangong 2“ im kommenden September
2016-04-26
 

Seit diesem Jahr gilt der 24. April als „China Space Day“. Am ersten „Tag der Raumfahrt“ wurde der Start des Weltraumlabors „Tiangong 2“, der des Raumschiffes „Shenzhou 11“ sowie der Start der Trägerrakete „Langer Marsch 7“ bekanntgegeben. 

Am gestrigen Sonntag war Chinas erster „Space Day“. Bei einer Ansprache anlässlich des Tages der chinesischen Raumfahrt wurde bekanntgegeben, dass die Volksrepublik im kommenden September das zweite kreisende Weltraumlabor „Tiangong 2“ und im Oktober das bemannte Raumschiff „Shenzhou 11“ ins All schicken werde. Im Juni werde die Rakete „Langer Marsch 7“ entsendet.

Laut dem Chefkonstrukteur des bemannten Raumfahrtprogramms, Zhou Jianping, hat das Reich der Mitte seit dem Beginn des Programms vor 20 Jahre bereits zehn Raumschiffe, ein Weltraumlabor und zehn Astronauten ins All befördert.

Im kommenden Juli wird China seine neue Trägerrakete namens „Langer Marsch 7“ ins All senden, um die Genauigkeit, die Fähigkeiten und Funktionen der neuen Raketengeneration von mittlerer Größe zu testen. Drei Monate später wird China das Weltraumlabor „Tiangong 2“ entsenden, welches Experimenten und Tests der Raumwissenschaft dienen soll. Im Oktober wird die mit zwei Astronauten bemannte Trägerrakete „Langer Marsch 7“ an „Tiangong 2“ andocken und dort einen 30-tägigen Test absolvieren. Im ersten Halbjahr 2017 wird die Volksrepublik das Frachtraumschiff „Tianzhou 1“ entsenden und nach dem Andocken an „Tiangong 2“ dort Experimente durchführen.

Des Weiteren bemüht sich das Reich der Mitte um die Entwicklung und den Aufbau seiner ersten eigenen Raumstation. Ungefähr 2018 will China das Basismodul der Raumstation ins All schicken und mit dem Bau beginnen. 2022 soll die Station in Betrieb genommen werden.

 
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