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Lenovo errichtet Datenzentrum in Europa
2016-05-11
 

Ausländischen Medienberichten zufolge habe der chinesische Computer-Hersteller Lenovo angekündigt, auf dem europäischen Markt ein eigenes Datenzentrum zu errichten, um Herstellungskosten zu senken und Lieferzeiten zu verkürzen. 

Wie aus hochrangigen Kreisen von Lenovo zu hören war, werde das Unternehmen im kommenden Sommer zusammen mit seinem langjährigen Partner Flex im ungarischen Sárvár ein Datenzentrum bauen, inklusive Servern der x86-Serie, Datenspeichern sowie Internetanlagen. Dadurch werde das schon etablierte System in der Volksrepublik adäquat ergänzt.

Des Weiteren sollen dadurch Lieferzeiten um fünf Tage reduziert und die Gütertransportkosten der Firma effektiv reduziert werden. Der Vizepräsident des Lenovo-Datenzentrums in Europa, im Nahen Osten sowie in Afrika, Wilfredo Sotolongo, gab an: „Wir sind davon überzeugt, dass die Errichtung des neuen Systems unsere Wettbewerbsstärke auf dem Markt beträchtlich erhöhen kann“.

Lenovo und Flex kooperieren bereits seit sechs Jahren und haben auch einen gemeinsam gegründeten Herstellungsort in Betrieb genommen. PCs, Handys und ThinkServer-Systeme werden dort produziert. Darüber hinaus werden Kunden dort Reparaturdienste für Tablet-PCs angeboten. Der Produktionsort hat bisher etwa fünf Millionen Lenovo-Computer für die Märkte in Europa, im Nahen Osten und in Afrika hergestellt.

 
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