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Über 3.000 Beamte wegen Nichterreichung der Umweltziele abgestraft
2016-11-25
 

Im Juli dieses Jahres hatte Chinas Umweltministerium Inspektionsteams in acht Provinzen gesandt. Die Untersuchungen fanden vor kurzem ein Ende. Tausende Beamte wurden wegen unzureichender Leistungen gemaßregelt.

Das chinesische Umweltministerium hatte im Juli dieses Jahres Inspektionsteams in das Autonome Gebiet der Inneren Mongolei, das Autonome Gebiet Ningxia der Hui, das Autonome Gebiet Guangxi der Zhuang sowie die Provinzen Heilongjiang, Jiangsu, Jiangxi, Henan und Yunnan geschickt. Die Untersuchungen dauerten einen Monat an.

Die Inspektionsteams haben Gespräche mit mehr als 2.000 Beamten geführt, mehr als 23.000 Dokumente gesichtet und über 1.500 Messpunkte kontrolliert. Bis Ende September haben die Inspektionsteams 13.316 umweltbezogene Beschwerden erhalten und 13.074 Fälle bearbeitet. Insgesamt werden 3.287 Beamte wegen ihrer mangelhaften Arbeit zur Verantwortung gezogen. An verschmutzende Fabriken und Unternehmen wurden Geldbußen in Höhe von insgesamt 198 Millionen Yuan (27,1 Millionen Euro) verhängt.

Der genaue Inspektionsbericht soll später für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Mit der zweiten Runde der Inspektionen wird in Kürze begonnen.

 
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