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Roter Smogalarm: Nordchina reagiert mit stärkeren Gegenmaßnahmen
2016-12-19
 

Beijing

Weite Teile in Nordchina haben verstärkt gezielte Maßnahmen ergriffen, um dem schwersten Verschmutzungsgrad in diesem Herbst zu begegnen.

Wie das chinesische Umweltschutzministerium am Sonntag mitteilte, solle wegen andauernden extrem schlechten Wetterbedingungen die Luftverschmutzung am Sonntag und Montag den ersten Spitzenwert erreichen. Der zweite werde am Mittwoch erwartet. Dank der aktiven Gegenmaßnahmen von mehreren Städten konnte der PM2,5-Wert am Samstag viel niedriger gemessen werden als erwartet.

Am Freitagabend wurde in 23 nordchinesischen Städten, darunter Beijing, Tianjin und Shijiazhuang, die Alarmstufe Rot ausgerufen. Das Ministerium forderte die betroffenen Landesteile auf, ihre Notfallpläne zu starten. So sollen die Produktionen von Betrieben mit schwerer Verschmutzung eingestellt werden. Zudem darf bis Mittwoch nur die Hälfte der Kraftfahrzeuge fahren. Auch Kindergärten und Grundschulen bleiben geschlossen. Mittelschulen dürfen selbst entscheiden, ob sie den Unterricht entfallen lassen.

 
CRI
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