Ein Buch, das sich ganz den 24 chinesischen Solarperioden widmet, feiert die Aufnahme derselben in die Liste des immateriellen Welterbes der UNESCO. Es erzählt die Geschichte, Bräuche und kulturellen Bezüge der traditionellen chinesischen Aufteilung des Jahres. Die Verfasser betonen, dass sich die 24 Solarperioden in ganz besonderer Weise vom restlichen immateriellen Erbe Chinas unterschieden. Sie haben bis heute einen wesentlichen Einfluss auf das Leben, Festlichkeiten und Lebensentscheidungen. Jede der 24 Perioden markiert ein astronomisches oder jahreszeitliches Phänomen, wie etwa den Frühlingsanfang oder den ersten Frost.

In dem Buch finden sich klassische und bäuerliche Verse und Sprichworte, die den modernen Menschen daran erinnern sollen, ein gesundes Leben in Einklang mit der Natur zu führen. Ergänzt wird die Poesie durch Malerei, die die Menschen bei ihrer Arbeit oder beim Ausüben von Bräuchen im Laufe des Jahres zeigt.