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Private Kohleverbrennung ist Hauptverschmutzungsquelle in Nordostchina
2016-12-28
 

Die Kohlenutzung der Privathaushalte bleibt weiterhin die Hauptursache für die schwere Luftverschmutzung in der Region Beijing-Tianjin-Hebei. Dies teilte das Umweltamt der Provinz Heibei am Sonntag mit. 

 

Die Provinz Hebei hat im Dezember drei schwere Luftverschmutzungswellen erlebt. Die Längste dauerte sieben Tage vom 16. bis zum 22. Dezember. Die geografische Lage, ungünstige Wetterbedingungen und Windrichtungen haben viel zur Hartnäckigkeit der Luftverschmutzung beigetragen.

Laut dem Hebeier Umweltamt zeigt der Analysebericht zur Feinstaubkonzentration von PM2,5 und PM10 offensichtlich eine synchrone Veränderung mit der Kohlenmonoxid-Konzentration an den stark verschmutzten Tagen. Die unvollständigen Kohleverbrennungen der privaten Haushalte, vor allem zur Heizung im Winter, produzieren mehr Kohlenmonoxid als industrielle Emissionen.

Die Provinz Hebei hat Notmaßnahmen an den stark verschmutzten Tagen ergriffen. Vom 16. bis 22. Dezember wurden die industriellen Emissionen um 40 Prozent verringert. Zehn Städte in der Provinz haben zudem Verkehrsbeschränkungen erlassen, um die Fahrzeugemissionen zu reduzieren.

Um die Luftverschmutzung zu verringern, plant Hebei das Heizen mit Kohle vermehrt durch sauberere Methoden mit Gas und Strom zu ersetzen.

 
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