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Die wettbewerbsfähigsten chinesischen Städte
2017-01-05
 

Gestern veröffentlichte das „China Institute of City Competitiveness“ in Hongkong seine neueste Rangliste zur Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Städte. Shanghai liegt nach wie vor auf dem ersten Platz. Auf dem zweiten und dritten Platz folgen Hongkong und Shenzhen. 

Das Institut wurde 1998 in Hongkong gegründet und erforschte als eines der ersten Institutionen seiner Art die Wettbewerbsfähigkeit unter Städten in China. 2002 veröffentlichte es seine erste diesbezügliche Rangliste.

Laut Gui Qiangfang, dem Direktor des Instituts, umfasst die diesjährige Rangliste eine Analyse von über 358 chinesischen Städten.

Die Wirtschaft von Hongkong wuchs 2016 zwar stetig und stellte einen komparativen Vorteil dar, aber die innere Uneinigkeit der Gesellschaft hinderte teilweise das Wachstum der Wirtschaft. Die Leistung von Shenzhen war hingegen hervorragend. Trotz der schwächelnden Weltwirtschaft verschrieb sich Shenzhen der Innovation, dem Strukturwandel und Umweltschutz und das Wirtschaftswachstum betrug 8,7 Prozent.

Auf den Plätzen vier bis zehn liegen Beijing, Guangzhou, Chongqing, Tianjin, Suzhou, Hangzhou und Nanjing. Shanghai führt schon seit vier Jahren die Liste an.

Das Institut veröffentlichte noch weitere 15 Ranglisten: sechs über chinesische Städte und neun über Länder und Städte weltweit. Im Ranking der Wettbewerbsfähigkeit der Länder liegen die USA, China und Japan auf den ersten drei Plätzen. Zu den chinesischen Städten, die das größte Potenzial für Wachstum besitzen, gehören Shenzhen, Tianjin und Chonqing. Hongkong belegt in der Rangliste der offensten Städte der Welt den dritten Platz und liegt auf dem ersten Platz im Ranking für die sicherste Stadt in China.

 

 

 

 
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