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1980er-Generation gab 2016 durchschnittlich 16.500 Euro im Internet aus
2017-01-06
 

Am Mittwoch hat Alipay, ein Äquivalent zu PayPal, Daten zur Online-Bezahlung in China veröffentlicht. Die jüngere Generation hat sich demnach zur Hauptkraft bei mobilen Zahlungsmethoden entwickelt. 

Die Daten von Alipay zeigen, dass 450 Millionen chinesische Verbraucher im letzten Jahr Online-Zahlungen getätigt haben, wovon 71 Prozent dies auf mobilen Geräten taten. Im Vergleich zu 2015 ist der Anteil an mobilen Zahlungsvorgängen um sechs Prozent angestiegen.

In Bezug auf die Gesamtausgaben führt die Provinz Guangdong die Rangliste an, gefolgt von Zhejiang und Jiangsu. Die Pro-Kopf-Ausgaben der Shanghaier sind am höchsten. Im Durchschnitt gaben Shanghaier im vergangenen Jahr 148.000 Yuan (rund 20.300 Euro) im Netz aus. Die durchschnittlichen Ausgaben in Zhejiang, Beijing, Fujian und Jiangsu betrugen über 100.000 Yuan (rund 13.700 Euro).

Erwähnenswert ist zudem, dass die mobile Bezahlung im Autonomen Gebiet Tibet am häufigsten genutzt wurde. Dahinter folgten die Provinzen Qinghai und Gansu. Der Anteil von mobiler Bezahlung in westchinesischen Gebieten ist weit höher als in östlichen Regionen.

Das Durchschnittsjahreseinkommen der jüngeren Generation, die in 1980er und 1990er Jahren geboren wurde, wird von 5.600 Euro im Jahre 2014 auf 12.350 Euro im Jahre 2024 anwachsen. Damit werden sie in den nächsten zehn Jahren das Konsumverhalten dominieren. Nach den Rechnungsdaten von Alipay gaben Chinesen der 1980er-Generation im vergangenen Jahr durchschnittlich 120.000 Yuan (16.500 Euro) via Online-Zahlungsvorgängen aus. 92 Prozent der 1990er-Generation haben 2016 mobile Bezahlungsmethoden genutzt.

 
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