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Chinas IPO-Normalisierung gut für die Realwirtschaft
2017-01-18
 

 

Die Normalisierung der Börsengänge (Initial Public Offerings, IPOs) in China könnte dazu beitragen, die Effizienz der Finanzierung von Unternehmen zu erhöhen. So könne laut Experten mehr Kapital in die Realwirtschaft gepumpt werden.

Da zwischen Juli und November 2015 alle Börsengänge ausgesetzt waren, versucht die Wertpapieraufsicht des Landes derzeit, die IPOs allmählich wieder zu normalisieren.

2016 gingen in China 227 Unternehmen an die Börse. Sie sammelten dabei insgesamt 147,6 Milliarden Yuan (20 Mrd. Euro) von den Investoren ein.

Sun Yizheng, Vizepräsident von China Merchants Securities, sagte, dass die meisten Unternehmen, die derzeit auf ihre IPO-Zulassungen warteten, hervorragende Akteure in den aufstrebenden Industrien seien. Ihre Börsengänge würden die Qualität des Aktienmarkts erhöhen und die Struktur der börsennotierten Unternehmen optimieren.

Sun sagte, dass die IPO-Normalisierung das Problem der Anhäufung von Unternehmen auf der Warteliste für Börsengänge lösen und somit die Effizienz ihrer Finanzierung über den Aktienmarkt steigern werde.

Da die Bereitstellung von Kapital für die Realwirtschaft eine der grundlegenden Funktionen der Börse sei, sollten alle qualifizierten Unternehmen das gleiche Recht auf Finanzmittel aus dem Markt haben, sagte Yang Jiongyang, Präsident der aus der Provinz Sichuan stammenden Huaxi Securities.

Eine Erhöhung der Geschwindigkeit der IPOs sowie der Überprüfung der Unternehmen auf der Warteliste werde dabei förderlich sein, der Realwirtschaft mehr private Mittel zukommen zu lassen – und so auch die wirtschaftliche Restrukturierung des Landes fördern, sagten Analysten.

 
china.org.cn
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