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Stabile Entwicklung der chinesischen Wirtschaft 2017 erwartet
2017-02-16
 
Mehrere vor kurzem veröffentlichte ökonomische Indizes zeigen die Tendenz einer stabilen Verbesserung der chinesischen Wirtschaft. Das Im- und Exportvolumen sowie der Ex- und Importwert anhand des RMB verzeichneten im Januar ein zweistelliges Wachstum. Der Produzentenpreisindex (PPI) konnte einen neuen Zuwachsrekord seit September 2011 verbuchen.

Der Pressesprecher der chinesischen staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, Zhao Chenxin, sagte, seit Anfang 2017 weise die chinesische Wirtschaft die Tendenz einer stabilen Verbesserung auf. Schwerpunktmäßige Reformen und wichtige Maßnahmen zeigten ihre Wirkung:

„Im Januar sind insgesamt 18 Investitionsprojekte für festes Kapitalvermögen überprüft und genehmigt worden. Insgesamt wurden dafür 153,9 Milliarden Yuan RMB eingesetzt. Die Kapitalmittel konzentrieren sich hauptsächlich auf die Bereiche Wasserwirtschaft, Verkehr und Energie. Investitionen in landwirtschaftliche Wasserwirtschaftsprojekte machen dabei 96 Milliarden Yuan RMB aus, in Verkehrsprojekte 24,1 Milliarden Yuan RMB und in Energieprojekte 19,7 Milliarden Yuan RMB."

Einem vor kurzem veröffentlichten Bericht des Internationalen Währungsfonds zufolge war Chinas Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr größer als das von Indien. Damit führt die Volksrepublik die wichtigen Volkswirtschaften an. Zhao Chenxin erklärte, parallel zum wirtschaftlichen Betrieb in einem vernünftigen Rahmen seien die Entwicklungsqualität und Effizienz der chinesischen Wirtschaft kontinuierlich erhöht worden.

Gleichzeitig wurde die angebotsbezogene strukturelle Reform tatkräftig und ordnungsmäßig vorangetrieben. Die jährlichen Vorgaben zur Beseitigung der Überproduktion in der Eisen-, Stahl- und Kohleindustrie wurden vorzeitig erfüllt. Eine marktorientierte Umwandlung von Schulden in Aktienanteile sowie Fusionen und die Umbildung von Unternehmen sind ordnungsmäßig gefördert worden.

Seit 2008 rangiert China bezüglich der Aufnahme von Auslandsinvestitionen weltweit unter den vorderen drei Plätzen. Dem jüngsten Bericht der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) zufolge ist Chinas Aufnahme von Auslandsinvestitionen 2016 um 2,3 Prozent gestiegen, obwohl globale multinationale Investitionen um 13 Prozent gesunken sind. Mit gut 139 Milliarden US-Dollar ist ein neues Rekordhoch aufgestellt worden. Zhao Chenxin erläuterte, China werde im laufenden Jahr den Kapitaleinsatz ausländischer Investoren in die Produktionsindustrie mit mehreren Maßnahmen unterstützen:

„Wir werden verdeutlichen, dass die politischen Maßnahmen im Rahmen der Strategie ‚Made in China 2025' sowohl für ausländische, als auch für inländische Unternehmen gleichmäßig gültig sind. Die Produktionsindustrie wird weiterhin geöffnet. Fördermaßnahmen der Lokalregierungen zur Kapitaleinführung müssen schwerpunktmäßig Projekte der Produktionsindustrie unterstützen. Für diese zu unterstützenden ausländischen Investitionsprojekte werden außerdem bevorzugt Bodenflächen bereitgestellt. Nicht zuletzt werden weitere Bodenpreisbegünstigungen durchgeführt."

 
CRI
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