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Ackerflächen werden sich bis 2020 um 50.000 Quadratkilometer verringern
2017-02-17
 

Chinas Urbanisierungsrate wird bis 2020 45 Prozent erreichen und die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen weiter verringern. Bodenressourcen sollen nachhaltig gefördert werden. 

 

Das chinesische Ministerium für Bodenressourcen und die Staatliche Kommission für Entwicklung und Reform veröffentlichten am gestrigen Mittwoch gemeinsam den „Nationalen Plan zur Bodenressourcenregulierung 2016 – 2020“. Diesem zufolge wird sich in China die Fläche des Ackerlands verringern.

Nach dem Plan will China für den ökologischem Aufbau, die Strukturregulierung der Landwirtschaft und andere Aufbauprojekten die Fläche des Ackerlands um etwa 50.000 Quadratkilometer verringern. Ackerland ist jedoch die Grundlage zur Garantie der nationalen Nahrungssicherheit. China besitzt rund 53.000 Quadratkilometer potenzielle Ackerlandressourcen, die es anderweitig entwickeln und nutzen will.

Offiziellen Angaben zufolge sind nur 51,5 Prozent der potenziellen Ackerfläche bewässerbar. 70 Prozent des potenziellen Ackerlands sind von mittlerer oder niedriger Qualität. Lage und Güte dieser potenziellen Landressourcen entsprechen nicht der Forderung zur Vorantreibung der landwirtschaftlichen Modernisierung.

Dem Plan zufolge ist es notwendig, die Bodenressourcenregulierung tatkräftig zu fördern, die Qualität des Ackerlands allseitig zu erhöhen und die Getreidekapazitäten zu steigern.

Laut dem Plan wird die Urbanisierungsrate von China bis 2020 45 Prozent erreichen. Jedes Jahr werden über 16 Millionen Menschen vom Land in die Städte ziehen. Der Bedarf an neuen Bodenressourcen zum Aufbau wird während des 13. Fünfjahresplans 21.000 Quadratkilometer erreichen. Es wird eine Herausforderung, mit den relativ wenigen Bodenressourcen die nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft und der Gesellschaft zu verwirklichen.

 
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