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Neue Durchbrüche in der Hochtechnologie in China
2017-02-17
 

Das Niveau der Entwicklung und Industrialisierung im Hochtechnologie-Sektor ist direkt verbunden mit der wissenschaftlich-technischen Wettbewerbsfähigkeit eines Staates. Zudem beeinflusst es auch das Niveau von Innovationen. Der stellvertretende chinesische Minister für Wissenschaft und Technik, Yin Hejun, teilte mit, in den vergangenen fünf Jahren habe China einige wichtige wissenschaftlich-technologische Erfolge erzielt. Auch die wissenschaftlich-technologische Innovationsfähigkeit sei umfassend erhöht worden:

„Bei der Entwicklung und Anwendung von Supercomputer-Systemen liegt China weltweit in Führung. Das weltweit erste Super-Computer-System 'Sunway TaihuLight' mit selbst entwickelten Chips, das ein Rechentempo von 100 Petaflops hat, liegt weltweit mit seiner Spitzenleistung auf dem ersten Platz. Dank des eingesetzten Xihe-Systems konnte das chinesische Beidou-Satellitennavigationssystem optimiert werden, wodurch eine umfassende präzise Bestimmung der Position im Meterbereich realisiert wird kann. Mittlerweile wird das Beidou-System in mehr als 40 chinesischen Städten verwendet. Der erste chinesische Satellit für globale CO2-Überwachung konnte erfolgreich ins All gebracht worden, womit Chinas Technologie bei der Überwachung von Spurengasen in der Luft das fortgeschrittene Weltniveau erreicht hat. So hat sich das Mitspracherecht der Volksrepublik bei der Bewältigung des globalen Klimawandels deutlich erhöht."

2016 hat der chinesische Staatsrat die Schrift „Leitfaden zur Förderung von Existenzgründungen und Innovationen durch das Volk und Optimierung der Dienstleistungen für die Realwirtschaft" veröffentlicht. Bis dato gibt es landesweit mehr als 4.200 Existenzgründungs- und Innovationsinstitutionen, die sich dieses Themas annehmen, und über 3.000 Unternehmensschmieden. 1,8 Millionen Arbeitsplätze sind dadurch entstanden. Das chinesische Ministerium für Wissenschaft und Technik betont, dass während des 13. Fünfjahres-Plans noch mehr Top-Betriebe und Akademien unterstützt werden sollen, Existenzgründungs- und Innovationsinstitutionen zu gründen. Zhang Zhihong vom Ministerium für Wissenschaft und Technik sagte, in Zukunft sollte dafür kontinuierlich politische Unterstützung bereit stehen:

„Die Finanzierungspolitik muss sich ändern. Finanzinstitutionen sollten dabei unterstützt werden, Innovationsunternehmen geeignete Kredite und Finanzierungsoptionen zu gewähren. Es sollten steuerliche Begünstigungen der Innovationsbranche geschaffen werden. Kapitalmittel können so verlustfrei direkt in Innovationen fließen. Das Marktzugangssystem sollte aktiv vereinheitlicht werden. Die Marktzugangsbedingungen sollten gelockert werden. Die Branchenzugangsschwelle sollte gesenkt werden. So kann ein gutes politisches Umfeld für Startups als neues Geschäftsmodell gestaltet werden."

Es sind mittlerweile laut Ministerium bereits neun spezifische Entwicklungspläne für verschiedene High-Tech-Bereiche ausgearbeitet worden. Damit werden strategische Innovationen in den Bereichen Energie, Informationstechnologie, Luft- und Raumfahrt, Produktionsindustrie, Verkehr, Materialien, Dienstleistungen sowie staatliche Innovationszentren und Hochtechnologiezonen geplant.

 
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