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China möchte den Obligationenmarkt weiter öffnen
2017-03-13
 

Der Vorsitzende der Bank of China, Zhou Xiaochuan, hat am 10. März in Beijing erklärt, dass mehr deutlichere Fortschritte bei der Öffnung des Obligationenmarkts für ausländisches Kapital erzielt werden sollen. 

Auf einer Pressekonferenz sagte Zhou, dass der chinesische Obligationenmarkt sei jeher die Richtlinien Öffnung und Fairness verfolgt. Der Markt war von Anfang an für ausländisches Kapital geöffnet. Im letzten Jahr wurde der Yuan in den IWF-Währungskorb für Sonderziehungsrechte (SZR) aufgenommen, was zu einer größeren Aufmerksamkeit der internationalen Investoren geführt hat.

Pan Gongsheng, Vizevorsitzender der Bank of China und zugleich Leiter des Staatlichen Devisenamts, gab an, dass die Öffnung des chinesischen Obligationenmarkts in zwei Punkten realisiert werde. Erstens dürfen ausländische Institutionen auf dem chinesischen Markt Schuldscheine, sogenannte „Panda-Obligationen“, ausgeben. Bis Ende 2016 wurden solche Schuldscheine mit einem Gesamtwert von über 60 Milliarden Yuan (etwa acht Milliarden Euro) ausgegeben. Zweitens können ausländische Institutionen in den chinesischen Obligationenmarkt investieren. Derzeit sind über 400 ausländische Investoren im Markt tätig. Ihre Investitionen belaufen sich auf 800 Milliarden Yuan (109 Milliarden Euro).

 
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