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Aktuelle Daten deuten auf gesunde Entwicklung der chinesischen Wirtschaft hin
2017-03-15
 

Experten zufolge besteht weder die Gefahr einer Inflation noch die einer Stagnation der chinesischen Volkswirtschaft. Die Lage der Realwirtschaft hat sich insgesamt verbessert, besonders in der Fertigungsindustrie.

Das staatliche Statistikamt hat am 9. März den Verbraucherpreisindex und den Erzeugerpreisindex für Februar 2017 veröffentlicht. Der VPI ist gegenüber Januar um 0,2 Prozent gefallen und gegenüber der gleichen Periode im Vorjahr um 0,8 Prozent gestiegen. Der EPI hat sich gegenüber letztem Monat beziehungsweise Januar 2016 jeweils um 0,6 Prozent und 7,8 Prozent erhöht. Laut Experten stellen die Daten eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Realwirtschaft dar.

Die Forscherin an der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften Wang Zhenxia sagte der People’s Daily, dass zwei Faktoren, nämlich die Preiserhöhung der Massengüter auf dem internationalen Markt und die Wiederbelebung der Wirtschaft, für die Erhöhung des EPI verantwortlich seien. Der Anstieg des EPI beweise, dass die Lage der Realwirtschaft, besonders im Bereich der Fertigungsindustrie, verbessert worden sei.

Laut Wang besteht keine Inflationsgefahr. Sie begründete dies damit, dass die registrierte Arbeitslosenquote 2016 mit 4,02 Prozent das niedrigste Niveau seit mehreren Jahren erreicht habe. Zudem war 2016 Chinas BIP-Wachstum mit 6,7 Prozent das höchste weltweit. Spekulationen um eine sogenannte Stagnation der chinesischen Wirtschaft seien daher grundlos.

Der Vizepräsident der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften Cai Fang erklärte, dass die chinesische Volkswirtschaft nach der rasanten Entwicklung in den letzten 30 Jahren in eine neue Phase eingetreten sei. Ein jährliches Wachstum von etwa 10 Prozent sei weder realistisch noch notwendig.

 
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