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Asiatische Infrastrukturinvestmentbank begrüßt 70. Mitglied
2017-03-27
 

Die Asiatische Infrastrukturinvestmentbank wurde 2015 mit 13 Mitgliedsstaaten gegründet. Das internationale Interesse an ihr ist seitdem stetig gestiegen. Gestern wurde die Aufnahme des 70. Mitglieds bekannt gegeben.

Die Asiatische Infrastrukturinvestmentbank (AIIB) gab am gestrigen Donnerstag bekannt, dass ihr Vorstand die Beitrittsanträge von 13 neuen Mitgliedskandidaten genehmigt habe und die Zahl der Mitgliedsstaaten damit auf 70 angestiegen sei.

Es ist das erste Mal, dass die AIIB nach ihrer Gründung neue Mitglieder aufnimmt. Alle 13 Beitrittskandidaten müssen noch die satzungsgemäßen Verfahren in ihren eigenen Staaten und Regionen umsetzen und den ersten Kapitalteil in der Bank hinterlegen, bevor sie offiziell der AIIB beitreten dürfen.

Die Sprecherin der AIIB erklärte, dass fünf der 13 Beitrittskandidaten zu den regionalen Mitgliedskandidaten, nämlich Afghanistan, Armenien, die Fidschi-Inseln, Hongkong und Osttimor zählen, während die anderen acht, nämlich Belgien, Kanada, Äthiopien, Ungarn, Irland, Peru, Sudan und Venezuela, außerregionale Mitgliedskandidaten seien.

„Das Beitrittsinteresse für die AllB aus der ganzen Welt verdeutlicht die Anerkennung für unsere rasche Entwicklung hin zu einer internationalen Institution“, sagte AIIB-Präsident Jin Liqun. Die AIIB besitze nun Mitglieder von fast allen Kontinenten. Später in diesem Jahr werde der AIIB-Vorstand noch über weitere Beitrittsanträge beraten, so Jin.
 
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