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Chinesisches Festland verzeichnete 2016 asienweit die meisten Superreichen
2017-05-17
 

Laut dem „Wealth Report 2017“ des Immobilienberatungsunternehmens Knight Frank wird China im nächsten Jahrzehnt die zweitgrößte Population an Superreichen mit einem Nettovermögen exklusive Wohnsitz von mehr als 30 Millionen US-Dollar verzeichnen.

Das globale Immobilienberatungsunternehmen Knight Frank hat vor kurzem seinen diesjährigen Reichtumsbericht veröffentlicht, in dem die Zunahme der Superreichen in 125 Städten von 89 Ländern untersucht wird. Der Bericht konstatiert asiatischen Städte sowohl in der Vergangenheit als auch in den nächsten zehn Jahren das schnellste Wachstum an „High Net Worth Individuals“ (HNWI). Die Anzahl der Superreichen mit einem Nettovermögen von mehr als zehn Millionen US-Dollar (etwa neun Milliarden Euro) in Asien wird in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich auf 1.127 Personen klettern. Im Jahr 2016 gab es nach dieser Definition weltweit insgesamt 2.024 Superreiche, von denen 204 in China lebten. Damit hatte das chinesische Festland 2016 die meisten HNWI in Asien.

Unter den Top-Zehn des städtischen Reichtumsindex, der den aktuellen sowie zukünftigen Reichtum, Investitionen und die Konnektivität bewertet, um die für Vermögende bedeutenden Metropolen zu identifizieren, befinden sich fünf asiatische Städte. In den Top-Zehn befinden sich zudem vier nordamerikanische Städte und nur eine in Europa. Dies zeigt, dass asiatische Städte hinsichtlich der globalen Reichtumslandschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Auf dem ersten und zweiten Platz befinden sich London und New York. Drei chinesische Städte haben es in die Top-Acht geschafft. Hongkong rangiert auf dem dritten Platz, gefolgt von Shanghai (Platz vier) und Beijing (Platz acht). 

 
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