Laut einem aktuellen Bericht der Vereinten Nationen werden die USA und China in den nächsten drei Jahren voraussichtlich weiterhin die beliebtesten Zielländer für ausländische Direktinvestitionen bleiben.

Laut dem von der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) veröffentlichten World Investment Report 2017 bewahren Spitzenführungskräfte multinationaler Unternehmen ihr Vertrauen in die Regionen. Etwa 40 Prozent der Befragten haben die USA und 36 Prozent China gewählt.

Im vergangenen Jahr waren die USA der größte Empfänger von ausländischen Direktinvestitionen und lockten Zuflüsse in Höhe von 391 Milliarden US-Dollar (349 Milliarden Euro) an, gefolgt von Großbritannien mit Zuflüssen von 254 Milliarden US-Dollar (227 Milliarden Euro) und China mit Zuflüssen von 134 Milliarden US-Dollar (120 Milliarden Euro).

Nach Abflüssen von Direktinvestitionen ins Ausland war China laut dem Bericht das zweitgrößte Land.

Weltweit wird die Summe der ausländischen Direktinvestitionen laut UNCTAD-Berechnungen auf fast 1,8 Billionen US-Dollar (1,6 Billionen Euro) im Jahr 2017 und 1,85 Billionen US-Dollar (1,6 Billionen Euro) im Jahr 2018 anwachsen.

Im Folgenden werden die von Führungskräften ausgewählten zehn vielversprechendsten Zielländer für ausländische Direktinvestitionen der Jahre 2017 bis 2019 aufgelistet.

10. Philippinen

9. Mexiko

8. Deutschland

7. Vereinigtes Königreich

6. Brasilien

5. Thailand

4. Indonesien

3. Indien

2. China

1. Vereinigte Staaten