Studenten in China sind bestrebt, ihre eigenen Firmen zu gründen, und hoffen, dass ihre Kollegen mehr Chancen bieten können, um das Unternehmertum zu fördern, wie eine Umfrage eines Bündnisses aus Universitäten vom Dienstag ergab. Das Bildungsbündnis für Innovation und Unternehmertum Chinas (IEEAC) ist eine Plattform für Universitäten, um ihre Erfahrungen beim Unternehmertum auszutauschen und den innovativen und unternehmerischen Geist der Studenten zu fördern.

Das IEEAC befragte Studenten von 130 Hochschulen, und mehr als 80 Prozent der Studenten gaben an, dass sie gewillt seien, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Nahezu die Hälfte der befragten Studenten hoffte, Training und finanzielle Unterstützung für Unternehmertum von Hochschulen zu bekommen. Nur 17 Prozent der Startup-Projekte in Hochschulen bieten Auslandsaustausch und Kooperationsmöglichkeiten an, wie die Umfrage ergab. „Wir sollten die internationale Kooperation im Bereich Innovation und Unternehmertum sowie die Kooperation zwischen Hochschulen und Unternehmen fördern“, so Sun Hongbin, Generalsekretär des IEEAC.

Dem Ministerium zufolge wird es 2017 insgesamt 7,95 Millionen Hochschulabsolventen geben. Rund drei Prozent der diesjährigen Hochschulabsolventen werden ihr eigenes Unternehmen gründen, ein Anstieg von 1,6 Prozent der Absolventen, die 2011 ihr eigenes Unternehmen gründeten, besagt ein Bericht, der gemeinsam vom Bildungsforschungsunternehmen MyCOS Institute und der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) herausgegeben wurde. “Es ist wichtig für Studenten, sich mit den Richtlinien vertraut zu machen und ihre Fähigkeiten auszuwerten, bevor sie ihr Unternehmen gründen“, so Zhu Zhuohong von der CAS.