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Beijing geht gegen Chinglish vor
2018-12-06
 

Beijing

Um die Stadt ausländerfreundlicher zu machen, hat sich Beijing zum Ziel gesetzt, gegen die lustigen aber fragwürdig aus dem Chinesischen ins Englische übersetzten Hinweisschilder vorzugehen. Eine Mammutaufgabe. Etwas traurig ist die Aussicht, dass es in Zukunft keine missverständlichen, urkomischen und manchmal auch philosophischen Schilder mehr geben soll.

Schon im Dezember 2017 trat in China eine neue englische Übersetzungsrichtlinie in Kraft. Seitdem, so behauptet das Außenministerium in Beijing, seien mehr als zwei Millionen chinesische Zeichen auf zweisprachigen Schildern geprüft worden, um sicherzustellen, dass sie korrekt ins Englische übersetzt wurden. Im April hatte die Stadt sogar eine Website eingerichtet, auf der die Bewohner Chinglish-Schilder aus der Stadt melden konnten. Chinglish soll vollends aus der Stadt verschwinden, bevor die Besucherströme zu den Olympischen Winterspielen 2022 in Beijing eintreffen.

 
CRI
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