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Chinas Im- und Export 2018: Höher als im Vorjahr!
2018-12-07
 

Statistiken der Zollämter zufolge machte 2018 das gesamte Güter-Import- und -Exportvolumen Chinas zirka 28 Billionen Yuan RMB aus. Mitte November 2018 hat dieses Volumen bereits jenes des vergangenen Jahres übertroffen, was einem Wachstum von 15 Prozent entspricht. Am Donnerstag verkündete Gao Feng, in seiner Funktion als Pressesprecher des chinesischen Handelsministeriums, dass verschiedene Faktoren, darunter die beschleunigte Wandlung der innovativen Entwicklung des Außenhandels, die wiederansteigende Nachfrage auf dem internationalen Markt und die kontinuierliche Zunahme der Importe aufgrund der Verbesserung der inländischen Wirtschaft, zu einem stetigen Wachstum des Außenhandels im laufenden Jahr geführt hätten. Zur chinesischen Außenhandelssituation im nächsten Jahr sagte Gao Feng, China habe nach wie vor eine starke Stütze für die Entwicklung des Außenhandels:

„Innerhalb des Landes optimiert sich die chinesische Im- und Exportstruktur durch die Vertiefung der angebotsbezogenen strukturellen Reform im Außenhandel. Es werden immer mehr Impulse für eine hochqualitative, innovative Entwicklung ausgesendet. Potentielle Importe werden stimuliert. Nach außen hin gibt es zwar Herausforderungen durch instabile Faktoren wie Protektionismus und Unilateralismus, doch die Haupttendenz der wirtschaftlichen Globalisierung ist unverändert geblieben. Die Nachfrage auf wichtigen Märkten der Welt nimmt nach wie vor zu."

In US-Dollar umgerechnet sind Chinas Im- und Exporte gegenüber der EU, den USA, dem ASEAN, Japan und den BRICS-Staaten von Januar bis Oktober 2018 um jeweils mehr als zehn Prozent gestiegen. Das Wachstum im Verhältnis zu den BRICS-Staaten beläuft sich auf 22,7 Prozent. Gao Feng erklärte:

„Diese Tendenz zeigt, dass die vielfältige Entwicklung der chinesischen Außenhandelsmärkte beschleunigt voranging. Die Fluktuationen auf einigen Märkten haben nur beschränkte Auswirkungen auf die gesamte Außenhandelsentwicklung gehabt. Chinas Importpotential entfaltet sich allmählich. Im nächsten Jahr wird die hochqualitative Entwicklung des chinesischen Außenhandels weiter beschleunigt werden. Dafür hat China nach wie vor eine starke Stütze."

Dem jüngsten Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) im Oktober zufolge wird das prognostizierte globale Güter- beziehungsweise Dienstleistungshandelsvolumen 2019 zwar geringfügig auf vier Prozent sinken, doch damit ist es immer noch höher als das prognostizierte globale ökonomische Wachstum von 3,7 Prozent. Gao Feng betonte, China werde mit verschiedenen Maßnahmen eine hochqualitative Entwicklung des Außenhandels vorantreiben:

„Wir werden die Veränderungen der Außenhandelssituation aufmerksam beobachten. Trotz eventuellen instabilen Faktoren auf der ganzen Welt und den Schwierigkeiten chinesischer Betriebe wird durch eine Vertiefung betreffender Reformen der Handel weiterhin begünstigt werden. Die Kosten der Außenhandelsunternehmen sollen gesenkt werden. Tatkräftig sollen neue Handelsmodelle entwickelt werden. Und nicht zuletzt sollen vielfältige Märkte erschlossen werden. So kann eine hochqualitative Entwicklung des chinesischen Außenhandels vorangetrieben werden."

 
CRI
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