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Handelspolitik-Überprüfung der WTO: Kritik an den USA
2018-12-20
 

Die 14. Überprüfung der US-Handelspolitik der Welthandelsorganisation (WTO) hat am Mittwoch mit Kritik an dem Unilateralismus und Protektionismus der USA geendet. 

Der ständige chinesische WHO-Vertreter, Zhang Xiangchen, erklärte, die USA hätten als größte Volkswirtschaft der Welt im vergangen Jahr ihre Verantwortung nicht getragen. Im Gegenteil habe sich der Staat nur um seine eigenen Interessen gekümmert und dabei die Interessen anderer willkürlich verletzt.

Der EU-Vertreter Marc Vanheukelen sagte, das multilaterale Handelssystem befinde sich derzeit in einer Krise und die USA stünden in dessen Mittelpunkt. Die Wertvorstellungen der USA schwankten und ihre Handelspolitik habe das Vertrauen in das globale Handelssystem geschädigt.

Der Vertreter Japans brachte unterdessen die Enttäuschung seines Staates über die „232-Maßnahme" der USA zum Ausdruck. Demnach habe die Maßnahme den globalen Markt in Unruhe gebracht und das multilaterale Handelssystem benachteiligt.

 
CRI
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