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Bericht fordert Visareform zur Stärkung des Einreisetourismus in China
2019-01-16
 

Einem neuen Bericht zufolge könnte es in China in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich ein Touristendefizit von 100 Millionen geben, sollte das Land nicht sein Visumantragsverfahren erleichtern. Dies berichtete thepaper.cn am Mittwoch. 

Der von der Beijinger Denkfabrik Center for China and Globalization (CCG) und dem Reiseportal Ctrip veröffentlichte Bericht kommt zu dem Schluss, dass Chinas gegenwärtige Visaklassifizierungen im Vergleich zu den westlichen Ländern traditionell und konservativ seien. Um das Defizit zu verringern wird in dem Report vorgeschlagen, dass das Land Reformen in Bezug auf seine Visapolitik durchführt und die Plattformen für Visabeantragungen verbessert.

Zudem wird in dem Bericht darauf hingewiesen, dass China in globalen Rankings hinsichtlich Visaerleichterung zu den unteren sechs Plätzen zählt. Daher solle das Land sein Visasystem erneuern sowie eine Plattform zur selbständigen Visabeantragung schaffen.

Der Vorsitzende von Ctrip, Liang Jianzhang, wies darauf hin, dass die Anzahl der eingehenden Reisen ein wichtiger Indikator für Chinas Tourismusentwicklung sei. Er fügte zudem hinzu, dass der Einreisetourismus verstärkt werden müsse, damit das Land einen größeren Anteil am internationalen Markt gewinnen könne.

Aus den neuesten Statistiken von Ctrip geht hervor, dass die chinesischen Bürger während des bevorstehenden Neujahrsfests 400 Millionen Reisen unternehmen werden, von denen 7 Millionen ins Ausland gehen.

 
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