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Kommentar: Chinesische KMUs profitieren von Steuersenkung
2019-01-18
 

Anfang des Jahres hat die chinesische Regierung eine Reihe von wirtschaftspolitischen Maßnahmen ergriffen, um der gegenwärtigen Konjunkturflaute entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt des neuen Maßnahmenpakets steht eine umfassende Steuersenkung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs), die vorläufig für drei Jahre gültig ist.

Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass die eingeleitete Steuersenkung sich äußerst positiv auf die Entwicklung der Volkswirtschaft auswirken könnte, vor allem vor dem Hintergrund des weltwirtschaftlichen Abschwungs sowie des laufenden Handelsstreits zwischen China und den USA.

Die meisten in China tätigen Unternehmen sind kleine und mittelständische Firmen, die nach Auffassung von Wirtschaftsexperten eine unentbehrliche Grundlage für die Schaffung von Arbeitsplätzen und somit für die Gewährleistung der gesellschaftlichen Stabilität darstellten.

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang räumte ein, dass die Heranbildung der kleinen und mittelständischen Unternehmen unmittelbar zur stabilen und reibungslosen Entwicklung der Volkswirtschaft und zur gesellschaftlichen Stabilität beitrage. Eine umfassende Steuersenkung für die KMUs werde daher das Marktpotential optimal entfalten. Davon profitierten nicht nur die Gewinne der begünstigten Unternehmen, sondern darüber hinaus der gesamte Arbeitsmarkt und schließlich auch die Staatseinnahmen, so Li Keqiang.

Wirtschaftsexperten wiesen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass mit der umfassenden Steuersenkung für KMUs Chinas Reform im Jahr 2019 in eine neue Phase eingetreten sei. Die Vitalität des chinesischen Marktes könnte dadurch noch weiter stimuliert und die Wirtschaftsstruktur noch tiefgreifender umgestaltet werden.

 
CRI
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